E l m s t e i n 16.01.2011

Gemeinde Elmstein

Neujahrsempfang 2011
Vorrangig Dank an ehrenamtlich tätige Personen und Gruppen


Ortsbürgermeister Thomas Kratz     

Der Pakt mit dem „Wettergott“ war nicht unnütz, denn es war zu erwarten, dass bei den extremen Wetterbedingungen am Jahreswechsel und den ersten Wochen des neuen Jahres auf einige Besucher hätte verzichtet werden müssen. Nun war die „Talstrecke“ für die von auswärts erwartete „Politprominenz“ frei und es waren auch einige Gäste von der VBG Lambrecht und vom Kreis Bad Dürkheim beim Neujahrsempfang 2011 der Gemeinde Elmstein anwesend.

Weitere geladene Gäste: Neubürger, Ehrenamtliche aus Elmstein und Iggelbach, Vereinsvertreter, Gemeinderäte, die Pfarrer beider Konfessionen, Vertreter des Forstes und die Spender des gemeindlichen Altennachmittags, konnte Bürgermeister Thomas L Kratz zu dem Empfang im siebten Jahr begrüßen.

Der Abend war musikalisch durch die „Jagdhornbläsergruppe Elmsteiner Tal“, geleitet von Thomas Rottmeyer, eröffnet worden. Die Jagdhornbläsergruppe und das „K und K Blech-Bläserquintett“ unter Michael Kobel, umrahmten die gesamte Veranstaltung an diesem Abend musikalisch.

Bürgermeister Kratz lud nach kurzen Ausführungen über die Notwendigkeit des Neujahrsempfangs, als ersten zu Ehrenden den Bezirksschornsteinfegermeister Walter Kropp, den Besuchern bekannt als „Spender“ des Glückscents, zu sich ans Podium. Er sprach ihm einen Dank für die sechs Jahre als „Glücksspender“ aus und gratulierte ihm im Namen der Gemeinde Elmstein zu seinem 30jährigen Dienstjubiläum.


Die Geehrten
vl. Hermann Faß SAG, Karl-Heinz Schreurs (verdeckt) SAG, Stefan Findeisen SAG, Wilfried Fuchs SAG, Erwin Jäger SAG,
Herbert Fuchs SAG, Heinz Schönfeld Buchautor, Jutta Grünenwald Agenda 21, Ulrich Huber Beigeordneter,
Thomas Kratz Bürgermeister, Franz Münch Beigeordneter SAG, Walter Kropp Bezirksschornsteinfegermeister

Weitere Personen und Gruppen die eine Ehrung erfuhren, waren: Heinz Schönfeldt ehemaliger Kulturredakteur des Mannheimer Morgen hat vor Jahren seine Liebe zu Elmstein dazu bewogen, hier seinen Ruhestand zu verbringen. Das Gespräch und die Musik sind ihm wichtig, so fand er Anschluss im Dorfleben über die Stammtische und als Sänger beim MGV Sängerlust Elmstein. Da ihn auch seine ehemalige „Berufung“ nicht loslässt, sind öfter Berichte von ihm in der Talpost zu lesen. Außerdem ist sein zweites Buch im Elmsteiner Ruhestand „In Parakuks Haus“ Spaßiges und Spitziges aus fünf Jahrzehnten, erschienen.

Sieben Männer der SAG „Senioren-Aktiv-Gruppe“ aus Iggelbach unter Leitung von Franz Münch erschienen zum Empfang. Zwölf Ruheständler sind seit 10 Jahren unter dem Motto „Landschaftspflege als Herzenssache“ um das Wohl des Ortsteils Iggelbach besorgt. Sie kümmern sich u. a. um die Pflege von Wegen, einer Denkmalsanlage, von Streuobstwiesen und Hochzeitsbäumen. Ihnen wurde für ihre Aktivitäten bereits der Bürgerpreis des Kreises Bad Dürkheim verliehen. Bürgermeister Kratz wollte mit dieser Einladung auch seitens der Gemeinde Elmstein gratulieren und danken, sowie einen Preis übergeben.


Jagdhornbläsergruppe Elmsteiner Tal

Blick in die Gästeschar beim Neujahrsempfang

Aus der Elmsteiner Gruppe, die sich Agenda 21 nennt, bat Bürgermeister Kratz Frau Jutta Grünenwald zur Dankabstattung zu sich. Zusammen mit Boris Wüst organisierte sie die „Aktion Herrenwiesen“, bei der die Wiesen von Bäumen, Buschwerk und Binsen befreit wurden. Als begonnen war, hatten sich zahlreiche Freiwillige dazu eingefunden. Der Haupt- und Finanzausschuss der Gemeinde hat Gelder für Weidezäune bewilligt. Die ersten siebzehn Ziegen zum Beweiden der Wiesen sind in Elmstein eingetroffen.

Noch viele Aufgaben werden zu lösen sein, damit Elmstein eine „lebens- und liebenswerte Gemeinde“ bleibt, appellierte Bürgermeister Kratz Die feierlich-winterliche Ausschmückung der Aula hatte Rosemarie Kratz besorgt. Bürgermeister Thomas Kratz endete den Empfang mit einem Zitat von Konfuzius: „Wenn sich der Mensch nicht Gedanken macht, was in der Zukunft liegt, wird er das schon in nächster Zukunft bereuen“.

von Fridolin Heintz