Erster Herbstmarkt im Kloster St. Maria mit überwältigendem Besucherandrang
Eine Dorfgemeinschaft zieht an einem Strang nach dem Slogan "Wir sind Esthal"
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Der erste Herbstmarkt im Kloster St. Maria in Esthal ist nach zwei Tagen zu Ende gegangen. Gleich vorneweg darf gesagt werden, dass diese Veranstaltung die Erwartungen des Organisationsteams übertraf. Dazu trug nicht nur das sommerliche Wetter und das tolle Ambiente im Koster St. Maria Esthal bei.
25 Aussteller präsentierten sich von ihren besten Seiten und zeigten ihre erstaunlichen handwerklichen Künste. Unter den Ausstellern waren viele Esthaler Hobbykünstler zu finden. Der Obst- und Gartenbauverein bewältigte zusammen mit dem Geselligkeitsverein mit Bravour den großen Andrang bei der Getränke- und Essensausgabe. Geboten wurden Spießbraten, Bratwürste und Flammkuchen. Am Stand des Pfälzerwald-Vereins OG Esthal konnte in Brottassen eine leckere Kürbissuppe gelöffelt werden. Wer es beim Essen gerne Bayrisch liebt, war bei Toni, ein waschechter Bayer ,der seit vielen Jahren in Esthal lebt, an der richtigen Adresse. An seinem Stand gab es eine zünftige bayrische Brotzeit mit Weißwurst, Fleischkäse und einer eigens kreierten Klosterwurst.
Am Stand der kfd-Esthal hatten die Frauen alle Hände voll zu tun bei der Ausgabe von Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.
Musikalische Unterhaltung gab es vom Männergesangverein Esthal unter der Leitung von Dorina Schmidt, vom kath. Kirchenchor unter der Leitung von Nina Zimmermann und vom Musikverein Esthal unter der Leitung von Stephanie Billo.
Besonders die Kinder kamen an den beiden Tagen auf ihre Kosten. Darum kümmerten sich die Eltern vom Förderverein der kath. Kindertagesstätte St. Konrad mit einem tollen Spieleangebot. Viel Spaß gab es auch am Schmink- und Maltisch.
Beim Hausmeister des Klosters Gerhard Werner konnte man mit dem Planwagen eine Dorfrundfahrt unternehmen. Meist im Halbstundentakt wurden große und kleine Besucher mit einem Traktorgespann chauffiert.
Im Gästeangebot zu finden waren eine Pilzwanderung, geführt von Christian Köbler, zwei Naturwanderungen mit Clemens Niesen und eine Letterboxtour mit Volker Neumann.
Der gepflegte Klostergarten und die angrenzende Streuobstwiesen boten genügend Rückzugsraum für eine kurze Auszeit oder einen Spaziergang.
All diese Arbeit und das große eingebrachte Engagement wurde letztendlich belohnt mit einem überwältigendem Besucherandrang. Die zahlreichen Gäste kamen nicht nur aus der Nähe. Anhand der Autokennzeichen waren auch Gäste aus der weiteren Region nach Esthal gekommen. Durchweg war von den Besuchern nur positive Äußerungen zum Kloster-Herbst zu vernehmen. "Wir kommen wieder. Hier bei euch ist es traumhaft schön", waren die Abschiedsworte einer Familie aus Ludwigshafen.
Bürgermeister Gernot Kuhn und Sabrina Lynker, die Verwaltungsleiterin des Esthaler Klosters, sind stolz auf die Vereine, Privatinitiativen und zahlreichen Helfer, die das Fest im Kloster gemeinschaftlich geplant und professionell umgesetzt haben. Alle haben an einem Strang gezogen. Ob der Herbstmarkt im Kloster im nächsten Jahr eine Wiederholung findet wird sich in der Nachbesprechung entscheiden.
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von Harald König |