F r a n k e n e c k   26.03.2016  

Gesangvereins 1857 Frankeneck e.V.
Osterkonzert beim Gesangverein 1857 Frankeneck e.V.

Am Ostersamstag lud der Gesangverein 1857 Frankeneck e.V. erstmals zu einem Osterkonzert in die Prot. Kirche in Frankeneck ein. Der Chor zog mit dem Gebet „Hear our prayer o Lord“ in die Kirche ein. Danach begrüßte die Vorsitzende Ellen Hammann die zahlreichen Besucher. Jetzt sang der Chor die flehenden Worte des Spiritual „Wo warst du“,in dem Joshua Lacy den Solopart übernahm. Im Anschluss daran trugen die Sänger und Sängerinnen einfühlsam das spätmittelalterliche von Wolfgang Amadeus Mozart vertonte „Ave verum corpus“, den Gospelsong “His eye is on a sparrow“, die getragene Fürbitte „Herr, erhöre mein Gebet“, das „Gebet“ aus der Oper „Der Freischütz“ und das Spiritual „My Lord, what a morning“ vor. Den Solopart des letztgenannten Liedes übernahmen Harald Braun und Clemens Heckmann. Andrea Kaufeld, die den Chor zeitweise am Flügel begleitete, brillierte nun solistisch mit dem „Largo“ von Georg Friedrich Händel.

Nun folgten weitere Gospel und Spirituals „Kumbayah, my Lord“, „Nobody knows the troubles I´ve seen“ (Solopart Barbara Kehl), „Down by the riverside“, „Wade in the water“, die der Chor unter der Leitung von Peter Clemens gekonnt umsetzten. Mit der Klaviersonate in C-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart zeigte Andrea Kaufeld ihr Können am Klavier.

Mit zwei moderneren Liedern „ All things bright and beautiful“ von John Rutter und dem „Hallelujah“ von Leonard Cohen beendete der Chor den Abend. Durch das Programm führten die Sängerinnen Tatjana Hammann, Andrea Knoll, Cornelia Fiebig, Heide Kress, Barbara Kehl, erläuterten das gesungene Liedgut und übersetzten hierbei die in englischer und lateinischer Sprache gesungenen Texte. Frau Hammann bedankte sich bei allen Mitwirkenden, Helfern und den Konzertbesuchern und lud noch zu einem Umtrunk in die Unterkirche ein, der ebenfalls sehr gut angenommen wurde. Mit dem am weitverbreitesten Gebet des Christentums, einem gesungenen „Vater unser“ verabschiedeten sich die Sänger und Sängerinnen.

 

von Barbara Kehl