N e i d e n f e l s   03.09.2016  

Kath. und prot. Kirchengemeinde
Gemeinsam Leben
Ökumenisches Gemeindefest in Neidenfels


Die Kinder der Gemeinsamen Grundschule Neidenfels-Frankeneck veranschaulichen was "Gemeinsam leben" bedeuten kann

        
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„Gemeinsam leben“ lautete das Motto des diesjährigen ökumenischen Gemeindefestes in Neidenfels und war den ganzen Tag präsent. Der protestantische Kirchenchor sang davon, Pfarrer Frank Wiehler sprach in seiner Begrüßungsrede davon und die Schülergruppe der Gemeinsamen Grundschule Neidenfels-Frankeneck veranschaulichte spielerisch die von Pfarrer Wiehler vorgetragene Geschichte zum gleichen Thema.

Bei strahlendem Sonnenschein kamen schon zu Beginn der Veranstaltung zahlreiche Besucher an die katholische Kirche Neidenfels. Sie sahen die letzten Vorbereitungen der Helfer und Jung und Alt „Hand in Hand“ arbeiten, damit genügend Sonnenschirme bereit standen, Milch und Zucker auf den Tischen verteilt war, um dann den Kaffee an die Tische zu bringen. Das reichhaltige Kuchen- und Tortenbüffet stand im Eingangsbereich der Kirche. Nach dem gemütlichen Kaffeeplausch unterhielt die Musikgruppe „Roma“ professionell mit Schifferklavier, Violine und Gitarre die Gäste. Die drei Musiker der Familie Antonov spielten bekannte Operetten-, Musical- und Filmmelodien und die begeisterten Besucher klatschten oft im Rhythmus mit.

Vor dem abschließenden ökumenischen Gottesdienst sorgte „Bayern-Toni“ Toni Rauch aus Esthal mit seinem hausgemachten Fleischkäse für eine stabile Unterlage. Dazu stand in der kühlen Kirche ein Büffet mit hausgemachten Salaten bereit. Die Glocken der St. Josef-Kirche läuteten dann zum Gottesdienst. Angeführt von den Zelebranten, Pfarrer Frank Wiehler und Pastoralassistent Jürgen ter Veen, assistiert von den Ministranten und Gottesdiensthelfer Heiner Oppermann betrat die Kirchengemeinde den Kirchensaal. Gudrun Jerges begleitete den Gottesdienst gewohnt gekonnt an der Orgel. In seiner Predigt erinnerte Pfarrer Wiehler zum letzten Mal an diesem Tag an das Motto „Gemeinsam leben“. Zum „Gemeinsam leben“ zählen nicht nur helfende Hände zum Feiern, sondern auch helfende Hände im täglichen Leben.

 

von Ewald Metzger