In diesem Jahr ehrte der Gesangverein 1857 Frankeneck e.V. bei seiner Mitgliederversammlung im Dorfgemeinschaftshaus vielleicht zum letzten Mal seine fleissigen Sänger/-innen. Denn bei der anschließenden Neuwahl des Vorstandes fand sich keine Person, welche die Nachfolge der 1. Vorsitzenden Ellen Hammann antreten wollte. Dabei ist schon seit der Mitgliederversammlung 2016 bekannt, dass sowohl Hammann wie auch ihr Stellvertreter Jürgen Schlupp nicht mehr zur Wahl stehen werden. Wie Dirigent Peter Clemens sind beide beruflich wie privat inzwischen so beansprucht, dass für ein Vorstandsamt einfach nicht mehr genug Zeit bleibt. Peter Clemens hat bekanntlich zum Jahresende sein Dirigat zurückgegeben. Bei der anschließenden Aussprache stellte sich heraus, dass es für das Amt des zweiten Vorsitzenden eine Kandidatin gibt und restlichen Vorstandsmitglieder sich zur Wiederwahl stellen würden. Ellen Hammann hat auch schon Gespräche mit einer aussichtsreichen Dirigentin geführt, aber ohne 1. Vorsitzenden sind diese Meldungen nicht zielführend. Am 10. März wird es die alles entscheidende Mitgliederversammlung geben. Findet sich dort kein 1. Vorsitzender wird der Verein im 160. Jahr seines Bestehens aufgelöst.
Dann waren die nachfolgenden fleissigen Sänger/-innen wirklich die letzten Geehrten des Vereins. An insgesamt 48 Singstunden nahmen teil : Peter Clemens (logischerweise 48 Stunden), Clemens Heckmann (46 Singstunden), Heide Kreß (45), Elke Christ (44), Conny Fiebig, Angelika Knoll und Cordula Unger (43), Christel Houy (42), Irmgard Humberg und Jutta Korter (41).
Die Berichte der Vorstandschaft und des Chorleiters traten bei diesem Szenario in den Hintergrund. Die Kassenprüfer fanden eine ordnungsgemäße Kasse vor und die Vorstandschaft wurde einstimmig entlastet.
Die fleissigen Teilnehmer/-innen an den Singstunden
von links nach rechts : Clemens Heckmann, Peter Clemens, Heide Kress, Conny Fiebig, Ellen Hammann, Cordula Unger, Christel Houy, Angelika Knoll, Irmgard Humberg und Jutta Korter.
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