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„Runderneuerung“ im Spatzennest

Grundsanierung und Verschönerung des Gruppenraumes in der Kita der Gemeinde Frankeneck

Frankeneck

Schon seit einiger Zeit wurde im Elternausschuss der Wunsch laut, den Gruppenraum der Frankenecker Kita Spatzennest zu sanieren.  Die hölzerne Wandverkleidung  war dunkel und unansehnlich geworden. Dadurch wirkte der Raum unfreundlich und nicht mehr kindgerecht.

Bei einem Elternabend im vergangenen Oktober wurde deshalb konkret der Beschluss zur Durchführung der erforderlichen Sanierungs- und Verschönerungsarbeiten gefasst, den Ortsbürgermeister Jürgen Schlupp von Beginn an mittrug. Er sorgte auch für die Finanzierung.

Ein Angehöriger des Elternausschusses und zwei Gemeindebedienstete führten als Team alle notwendigen Maßnahmen durch. Zunächst wurde die Holz- und Panelenverkleidung von den Wänden entfernt.  Auf das nun freigewordene Mauerwerk wurde ein Gipsputz aufgetragen. Nachdem dieser getrocknet war, wurden die Wände tapeziert und mit einem weißen Anstrich versehen.  Für den nun sehr hellen und freundlichen Raum sollten auch  kindgerecht gestaltete Elemente geschaffen werden.

Melanie Steil, die im Rahmen ihres 1. Ausbildungsjahres als Erzieherin zur Zeit in der Kita tätig ist, konnte dazu ein schulisches Projekt über Raumgestaltung verwirklichen. Sie schuf einen Baum mit vielen Ästen, der auf die weiße Wand aufgemalt wurde, aber auch als Figur aufgeklappt werden kann. Es ist vorgesehen, in die Äste Fotos aller Kita-Kinder aufzuhängen.  Von der Auszubildenden wurde zusätzlich ein gelbes, blaues und grünes Stilelement sowie ein roter Wigwam aus Holzteilen realisiert, der an der Wand befestigt und aufklappbar ist. Das „Indianerzelt“ ist mit einem Schlupfloch versehen und dürfte deshalb zu einem Lieblingsobjekt für die spielenden Kinder werden.  Ende Januar konnten die Arbeiten abgeschlossen werden.

Die Materialkosten konnten aufgrund des finanziellen Entgegenkommens des Globus-Baumarktes Neustadt sehr niedrig gehalten werden, wofür die Gemeinde als Träger der Einrichtung sehr dankbar ist.  Dank gebührt auch dem Engagement des Elternausschusses und dem ehrenamtlichen Helfer aus seinen Reihen.

 

 

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