Das Weidenthaler Bürgercafé jeden letzten Mittwoch im Monat hat sich zu einer festen Einrichtung im Walddorf gemausert. So sind mittlerweile schon fast alle Termine für das Jahr 2017 an interessierte Vereine und Institutionen vergeben.
Im Februar war nun der FC „Wacker“ Weidenthal mit der Durchführung betraut. Und der Zuspruch bei den Fußballern war gewaltig. Mehr als neunzig Besucher fanden im evangelischen Gemeindesälchen einen Platz. Sie alle erlebten einen tollen Südtiroler Nachmittag bei Kaffee und Kuchen sowie „Hausmacherworschtbärmsche“ und Tiroler Platten. Für gute Laune sorgten auch „Kalterer See“ und „Willi“ aus dem Land überm Brenner. Gerichtet und serviert von freundlichen Helfern, die in ihren original blauen Südtiroler Bauernschürzen das passende Bild zum Geschehen ablieferten.
Zur Unterhaltung hatten sich die Organisatoren was ganz Besonderes ausgedacht. So sorgte Weidenthals Kastelruther Spatz Ralph Rosenthal mit einigen Top-Hits der „Spatzen“ für Hochstimmung im Saal. Die bekannten Erfolgstitel „Eine weiße Rose“, „Noch größer als der Everest“ und „Herzschlag für Herzschlag“ wurden laut und textsicher vom durchweg älteren Publikum mitgesungen. Spatz „Rossi“ war begeistert. Eingangs glänzte er noch mit einem wunderschönen Stück von Alexander Rier, „Meine Insel die heißt Südtirol“. Der Sohn von Norbert Rier hat mittlerweile auch schon einige CD´s veröffentlicht.
Anschließend führte der „Wacker“-Entertainer mit tollen Bildern durch das schöne „Alto Adige“, wie Südtirol auf Italienisch heißt. Auf welcher Hütte er bei seinen Touren auch einkehrte, die „Alten Herren“ des Vereins oder auch die Weidenthaler Cäcilianer waren schon früher dort. Nachzulesen in den diversen Hüttenbüchern.
Hausherr Pfarrer Frank Wiehler zeigte sich auch angetan von dem was sich im „Sälchen“ alles abspielte. Ihn freute es sichtlich, dass die Idee des „Weidenthaler Bürgercafés“ sich so im Ort etabliert hat und sich bei alle Leuten im Ort, gleich welcher Konfession, so gut angenommen wird.
Der Weidenthaler Fußball-Club bedankt sich bei allen Besuchern, die gut gelaunt den Nachmittag begleiteten, bei allen Helfern vor und hinter den Kulissen, vor allem auch beim Cheforganisator Chrisi Milloth und bei „Spatz“ Ralph Rosenthal“, verantwortlich für den stimmungsvollen Teil der Veranstaltung. Ein ganz großes Dankeschön geht an den verantwortlichen „Hüttenwart“ Norbert Huber, der in Sachen Organisation und Küchendienst eine großartige Unterstützung war.
Gerne wird der FC „Wacker“ auch im kommenden Jahr wieder seine Zelte im „Sälchen“ aufschlagen. Und zur Unterhaltung wird den Machern dann sicher auch wieder was Adäquates einfallen. Doch zunächst einmal geht es am Mittwoch, 29. März, mit dem Bürgercafé in Weidenthal weiter. Gastgeber wird dann der Gesangverein 1858 sein.
Hierbei handelt es sich um die reduzierte AMP-Version des Artikels. Die vollständige Version finden Sie hier.