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Der Nikolausverein ist zwar heimatlos, aber er lebt

Mitgliederversammlung berichtet von zahlreichen Vereinsaktivitäten

Frankeneck

Der Vorsitzende des Nikolausvereins, Heiner Oppermann, begrüßte zur diesjährigen Mitgliederversammlung erfreulich viele Mitglieder im Dorfgemeinschaftshaus von Frankeneck. Wie bekannt kann die katholische Kirchengemeinde ihr Pfarrzentrum in Frankeneck wegen baulicher Mängel nicht mehr nutzen. Bei Vereinsaktivitäten kann auf das Dorfgemeinschaftshaus ausgewichen werden, bei Gottesdiensten stellt die evangelische Kirchengemeinde ihr Gotteshaus zur Verfügung und als Plan B auch den Kirchensaal, falls das Dorfgemeinschaftshaus mal nicht zur Verfügung steht. Oppermann hält die Fahne der Hoffnung hoch und ist sich sicher, dass das Pfarrzentrum zumindest in Teilen saniert und wieder nutzbar gemacht wird.

In einem anderen Punkt kann er als erster öffentlich verkünden, dass Frankeneck vom 12. bis 14. August wieder eine Kerwe feiern wird ! Der Nikolausverein wird wieder sein Kaffee- und Kuchenangebot präsentieren, dieses Mal gemeinsam mit dem protestantischen Frauenchor Cantilena. Dies freut auch die Kassenverantwortliche Elke Brucker, welche dann vielleicht über ein deutlicheres Plus in der Kasse berichten kann.

Heiner Oppermann macht außerdem deutlich, dass der Verein und das Gemeindeleben nicht von einem Pfarrzentrum abhängig ist und deshalb im Bestand gefährdet ist. Vielmehr ruft er die Gemeindemitglieder auf „Kommt zu den Gottesdiensten“ und beteiligt euch an den Aktivitäten in der Gemeinde – auch als Helfer.

Deshalb freute sich Oppermann in diesem Jahr wieder langjährige Vereinsmitglieder ehren zu können. Für 25-jährige Treue zum Verein wurden Hildegard Fischer, Irene Keil, Elfriede Klein, Günter Klein und Sabine Zimdahl, geb. Oppermann mit einer Urkunde und einem kleinen Präsent geehrt.

Kaplan Anthony Achuri nahm nicht nur als Vertreter von Pfarrer Neumer an der Sitzung teil, sondern stellte auch sein Hilfsprojekt in seiner Heimat vor. Er möchte 20 bedürftigen Personen, welche über 75 Jahre sind und noch als Tagelöhner arbeiten müssen um etwas zu essen haben, täglich eine warme Mahlzeit ausgeben. Dafür entstehen Kosten von 400 Euro pro Monat. Sollten deutlich mehr Spenden eingehen, dann möchte er an seinem Elternhaus zwei Zimmer anbauen. Eines soll als Speisenraum dienen und das andere als Gottesdienstraum. In beigefügtem Image-Prospekt gibt es dazu weitere Informationen und alle notwendigen Daten.

„Soziales Projekt Kaplan Anchuri“
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