32 Mitglieder und Freunde des Fördervereins Sauerbrunnen erschlossen sich am letzten Apriltag bei sonnigem Frühlingswetter eine weitgehend unbekannte Region in der näheren Heimat, ca. 50 Kilometer entfernt in der Nordpfalz: Eisenberg, durchflossen vom Eisbach im Eisenberger Becken liegend, unweit der bekannten Eiswoog und den Landschaftspark Friedrich von Gienanth. Gienanth, eine Eisengießerei im Eisbachtal mit einer 280jährigen Tradition und heute noch ein international bekanntes Unternehmen mit ca. 750 Mitarbeitern.
Touristisch interessante Ziele waren bei der historischen Stadtführung die protestantische Kirche, das Zehnthaus, der Storchenturm und Verweise auf die Erlebnislandschaft Erdekaut, den Vicus, den Eisenberger Klebsand und die Eisenberger Schwurhand, die mumifizierten Überreste einer menschlichen Hand, hinter der sich eine Legende über einen Meineid verbirgt.
Der Gienanth’sche Landschaftspark beeindruckte durch seine Naturbelassenheit, seine Historie sowie durch die sich in der Restauration befindenden Bauwerke wie das Gewächshaus, das Gärtnerhaus, das Mausoleum und die Orangerie, in die der begeisternde Herr Bliesterfeld die Teilnehmer nach der Führung zu Kaffee und Kuchen einlud. Mit dem Park hat der Unternehmer vor langer Zeit ein kulturelles Erbe hinterlassen, um das sich nun ein Förderverein vor Ort vorbildlich kümmert.
Hierbei handelt es sich um die reduzierte AMP-Version des Artikels. Die vollständige Version finden Sie hier.