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Jesus, das Brot der Welt

Pfarrei Heiliger Johannes XXIII. feiert Fronleichnam in Esthal

Esthal

Fronleichnam, das Hochfest des Leibes und Blutes Christi, in Erinnerung an das letzte Gemeinschaftsmahl Jesu mit seinen Jüngern, feierten die Katholiken aus der Pfarrei Heiliger Johannes XXIII. mit einer festlichen Eucharistiefeier in der St. Konradkirche, einer Prozession und einem anschließenden gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim.

Bereits früh am Donnerstagmorgen hatten fleißige Helfer drei Außenaltäre in der Gemeinde aufgebaut und mit Blütenteppichen reich verziert. Fahnen und Birkenbäume wurden aufgestellt und die Häuserfronten teils festlich herausgeputzt.

Der Festgottesdienst begann um 10.00 Uhr mit dem Einzug der Zelebranten Pfarrer Franz Neumer, Pfarrer Gerhard Burgard, Kaplan Anthony Reddy Anchuri und Pastoralassistent Jürgen ter Veen. Der katholische Kirchenchor Esthal unter der Leitung seiner Dirigentin Nina Zimmermann, Gudrun Jerges an der Kirchenorgel und der Musikverein Esthal unter der Leitung von Armin Buschlinger übernahmen die musikalische Ausgestaltung der Festlichkeiten.

Dem Fest entsprechend hörten die Kirchenbesucher das Evangelium nach Johannes 6,51-58: Das Brot der Welt. Darin sagte Jesus zu den Juden: Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der Welt. Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben? Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag. Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm. Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben. Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit. Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafarnaum lehrte.

Die Prozession durch die Esthaler Straßen wurde angeführt vom Kreuz, und den Fahnen. Es folgte die Musikkapelle, die Kommunionkinder, Schwestern des Klosters und die Messdiener mit Weihrauch, Schellen und Kerzenleuchter. Die Monstranz mit dem Allerheiligsten wurde von einem „Himmel“ beschirmt. Dieser wurde getragen von Männern der freiwilligen Feuerwehr Esthal. Hinter dem Himmel folgten die Fahnen der Vereine, der Kirchenchor, und die restlichen Teilnehmer.

Der Weg der Prozession führte von der kath. Kirche, dort befand sich der erste Altar in der alten Kirche, zum zweiten Altar am Kindergarten. Der dritte Altar stand im Oberdorf. Die feierliche Prozession mit Liedern, Besinnungstexten, Lesungen aus der Bibel und Gebeten fand ihren Abschluss am 4. Altar, der sich auf dem Dorfplatz neben der Kirche befand.

Die Verkehrsregelung übernahm die freiwillige Feuerwehr Esthal.

Die im Anschluss an die Prozession stattgefundene Reunion im Pfarrheim, das gemeinsame Zusammensein der Gläubigen bei Gesprächen und Bewirtung, fand guten Zuspruch.

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