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Bürgerinitiative informiert über momentane Situation

Weidenthal

Die Bürgerinitiative sichere Hauptstraße in Weidenthal möchte die Anwohner der Hauptstraße, von Weidenthal und auch vom Lambrechter Tal, über die momentane Situation an der B39 innerhalb des Ortes informieren.

Der Schwerlastverkehr durch das Lambrechter Tal hat auch nach 10 Jahren, wo die Initiative zum ersten Mal tätig wurde, nicht abgenommen, sondern in letzter Zeit wieder deutlich zugenommen.

Auch in der letzten Gemeinderatsitzung am 18.07. war diese Tatsache ein Thema. Die Rheinpfalz hat auch am 20.07. im Lokalteil darüber berichtet.
Die Bürgerinitiative hat wegen dem verstärkten LKW- Aufkommen erneut die Situation erarbeitet und möchte die Bürger darüber informieren, mit der Hoffnung, dass einige Forderungen von den zuständigen Behörden umgesetzt werden.

Wesentliche Punkte der momentanen Situation an der Hauptstraße in Weidenthal und im Lambrechter Tal an der B39.

Das Durchfahrtverbot wird viel zu selten kontrolliert. Für die Spediteure ist es billiger, gelegentlich ein Bußgeld zu zahlen, anstatt die Mautgebühren.

Es gibt immer wieder Unfälle mit den LKW ’s an den Brückenunterführungen, auch in der Nacht und in den frühen Morgenstunden sind viele Lastwagen unterwegs.

Zahlreiche Bürger klagen über heftige Erschütterungen beim Durchfahren der Lastkraftwagen. Beschädigungen durch Erschütterungen sind immer wieder festzustellen (z.B. Risse in den Hauswänden).

Die Polizei glaubt, dass mindestens 50% der genannten Fahrzeuge unberechtigt durch das Tal fahren. Diese Zahl liegt sehr wahrscheinlich wesentlich höher, da es immer wieder vorkommt, dass die Fahrer, trotz vorhandener Lieferbescheinigungen, keine Lieferstelle anfahren. Die Fahrt durch das Tal bedeutet 60 km weniger, sowie keine Mautbelastung.

Bürgerinitiativen aus Neustadt und dem Lambrechter Tal haben festgestellt, dass der größte Teil der Lastkraftwagen ohne Stopp durchfährt, bei Kontrollen informieren sich die Fahrer gegenseitig und fälschen somit das Kontrollergebnis.

Unsere Forderungen:

Das Wohl der Menschen muss Vorrang haben, und sollte auch mehr gewichtet werden, gegenüber den wirtschaftlichen Interessen von einigen nicht ansässigen Firmen.

 

Hierbei handelt es sich um die reduzierte AMP-Version des Artikels. Die vollständige Version finden Sie hier.

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