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PWV Lambrecht beim Deutschen Wandertag in Eisenach

Umzug am Sonntag bei Sonnenschein und zahlreichen Besuchern

Lambrecht

Die PWV Ortsgruppe Lambrecht setzte auch dieses Jahr die neue Tradition fort und besuchte mit einer kleinen Gruppe den Deutschen Wandertag. Dieser fand in diesem Jahr in Eisenach und im Rennsteig-Gebiet statt. Übernachtet wurde im Hubertushaus in Ascherbrück, ein Hotel mit Gaststätte mitten im Wald und an der Schnittstelle von Etappe 1 und 2 des Rennsteigs. Damit waren zwei Tage mit Wanderungen schon belegt. Die neun Mitglieder der Ortsgruppe waren aber nicht auf „Gedeih und Verderb“ aneinander gebunden und mussten immer gemeinsam wandern, sondern die Lage des Hotels und die vorhandenen Fahrzeuge ließen auch eine individuelle Gestaltung zu. So wanderten nur zwei Mitglieder die Etappe zwei des Rennsteigs, während die anderen einen Rundweg zwischen Zillbach und Schwallungen wählten, um weniger Höhenmeter und eine kürzere Strecke bewältigen zu müssen.

Gemeinsam bewältigte die Wandergruppe am Anreisetag (Mittwoch) noch einen Rundweg ins benachbarte Ruhla, durchwanderte am Freitag die Drachenschlucht und erklomm die Wartburg. Selbstverständlich nahm man dann auch gemeinsam am abschließenden Festumzug teil (Sonntag) und fuhr am Montag wieder nach Hause.

Das Wetter meinte es verhältnismäßig gut mit den Wandertagsbesuchern. Am Mittwoch war der Einsatz von Regenschirmen bzw. -bekleidung noch Pflicht und dann wurde es immer besser. Eisenach und Ruhla gehörten auch nicht zu den Überschwemmungsgebieten, obwohl die Bäche mehr als voll waren. Interessanter war aber, dass auch noch Freitag/Samstag, obwohl es kaum noch geregnet hatte, Wasser aus dem Berg austrat und über Wege und Straßen floß. Die „Pädelcher“ am Rennsteig waren natürlich weitestgehend „unter Wasser“ und man musste die befestigten, breiten Waldstraßen für die Wanderung wählen.
Der Festumzug war von der Sonne verwöhnt, die Stadt „rappelvoll“ und damit standen viele Zuschauer an der langen Strecke bis zum Festplatz. Die Ortsgruppe Lambrecht wurde dank ihres Vereinsbanners namentlich vom Sprecher der Ehrentribühne begrüßt und der 2. Vorsitzende Rainer Heckmann wurde auf dem Festplatz und vor der Haupttribühne von der dortigen Moderatorin des MDR auch noch interviewt.

 

 

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