Am Samstagnachmittag, den 7. Oktober 2017 trafen sich Mitglieder und Gäste des Pfälzerwaldvereins, der Ortsgruppen Gimmeldingen und Lambrecht zu einem gemeinsamen Stadtrundgang in Lambrecht. Das Motto war „Tuchmacherei und Mühlen“ in Lambrecht.
Die Gruppe versammelte sich am Tuchmacherplatz bei der Untermühle, einer ehemaligen Mahlmühle, mit ihrem Gästeführer Werner Seinsoth. Nach einem Grußwort der beiden ersten Vorsitzenden Edelgard Schäker und Gunter Weber, stimmte Werner Seinsoth die Gruppe, mit einem geschichtlichen Abriss über die Entstehungsgeschichte und historischen Begebenheiten von Lambrecht, auf den Stadtrundgang ein.
Vom Tuchmacherplatz aus, machte man sich auf den Weg, vorbei am Povrebrunnen zur Friedrich Ebert Brücke, zum Standort der ehemaligen Walkmühle. Hier erläuterte Werner Seinsoth die Geschichte von Grevenhausen und St. Lambrecht. Weiter ging es über die Mühlstraße, Obere Mühle, hoch zum Klosterbrunnen und zur Klosterkirche.
Im Innern der Klosterkirche bekam die Gruppe sehr viele interessante Informationen über die Geschichte der Kirche und konnte sich selbst von der Schönheit der Sehenswürdigkeiten, Geiborgel, Wandbilder im Ostchor, überzeugen. Nach dem Besuch der Klosterkirche ging es zum Kunigundenbrunnen. Benannt ist der Brunnen nach der Priorin Kunigunde von Fleckenstein, einer Bauherrin der Klosterkirche der Dominikanerinnen.
Gästeführer Werner Seinsoth führte die Teilnehmer weiter zum Zunfthaus, dass seit 2006 das Lambrechter Rathaus ist. Zurück ging es dann über die Wiesenstraße zum Tuchmacherplatz.
Die 1. Vorsitzende der Ortsgruppe Gimmeldingen, Edelgard Schäker überreichte Gästeführer Werner Seinsoth noch ein Präsent und bedankte sich, wie auch die übrigen Teilnehmer, für die sehr schöne Führung und interessanten Ausführungen über Lambrecht.
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