Am 16. März trafen sich zahlreiche Mitarbeiter der fünf Kindertagesstätten der Pfarrei Hl. Johannes XXIII, gemeinsam mit Pfarrer Franz Neumer, Pastoralreferent Jürgen ter Veen und Ursula Wendel vom Referat Seelsorge in Kindertageseinrichtungen zu einem Begegnungs- und Besinnungstag im Pfarrheim in Esthal.
Der Nachmittag enthielt einen religionspädagogischen Teil, der unter dem Motto „Gott und Religion – mit Worten und Taten in unserem Reden und in unserem Tun“ stand.
Er sollte für die Teilnehmer unter anderem auch eine inhaltliche Einstimmung auf das bald anstehende Projekt „Speyerer Qualitätsmanagement“ (SpeQM), „Qualität mit Brief und Siegel“, in Hinblick auf das Thema Glaube sein. So wurde unter anderem praxisnah und anschaulich der Unterschied zwischen expliziter und impliziter Religionspädagogik verdeutlicht, die in SpeQM auch eine Rolle spielen wird.
Die Teilnehmer haben durch die Referenten und den kollegialen Austausch erfahren und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Religionspädagogik bereits überall im Kita-Alltag zu finden ist. Durch ihr Vorbildverhalten und die Wertschätzung, die sie den Kindern im alltäglichen Miteinander entgegenbringen, findet ein großer Teil der religiösen Erziehung bereits statt.
Religionspädagogik ist vielmehr eine Haltung als nur wiederkehrende Projekte rund um das Kirchenjahr. So lernen die Kinder bereits durch das Vorleben der Erzieher christliche Werte kennen. Die Großen ahmen diese nach und vermitteln sie wiederum durch ihr eigenes Handeln den Kleinen, die sich an ihnen orientieren.
Mit einer guten Mischung aus Theorie, Praxis, Gruppenarbeit und viel Humor wurde es zu einer kurzweiligen Fortbildung.
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