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Ein Hauch von Griechenland im Esthaler Bürgercafe

Esthal

Bei angenehmen Sommertemperaturen fand am Dienstag, den 5. Juni, wieder das beliebte Bürgercafé im Esthaler Bürgerhaus statt. Rund 65 Bürger aus der Gemeinde und den Annexen waren gekommen, um einen schönen Nachmittag in gemütlicher Runde zu verbringen.

Diesmal hatte das Helferteam das Motto „Griechenland“ ausgewählt und den Saal und die Tische entsprechend hübsch dekoriert. Neben selbst gebackenen Kuchen gab es griechische und pfälzische Spezialitäten.

Nach der Kaffeezeit kam im ersten Teil des Rahmenprogrammes Kaplan Anthony Anchuri mit einen Vortrag über seine Heimat, über Kongantivaripalem, einem Dorf im Bundesland Andra Pradesh in Südindien, das zur Diözese Guntur gehört. Auch stellte er sein soziales Projekt vor, bei dem er zwanzig bedürftige Bewohnern seines Dorfes eine tägliche warme Mahlzeit über seine Eltern anbietet. Finanziert wird das Projekt größtenteils von Spendengeldern.

Torsten Buschlinger, Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Esthal informierte anschließend ausführlich über die Strukturen der Feuerwehr, den Ablauf einer Meldung und über Brandschutzmaßnahmen zu Hause. Er gab auch wichtige Verhaltensregeln im Fall eines Brandes.

Nach dem dreistündigen Beisammensein gingen die Besucher wieder sichtlich zufrieden nach Hause.

Einige Gäste des Bürgercafé’s nutzten wieder den kostenlosen Abhol- und Heimbringservice.

Das nächste Bürgercafé findet am 3. Juli statt und steht unter dem Motto „Fußball“. Im Rahmenprogramm hält Apothekerin Dorothea Esser einen Vortrag zum Thema „Ich habe Zucker – Was bedeutet das eigentlich“.  Gerne gehört sind die lustigen Vorträge von Liesel Bleh. Auch sie wird im Juli-Bürgercafé mit dabei sein.

 

 

Wenn Sie Kaplan Anchuri in seinem Projekt unterstützen möchten, dann können sie regelmäßig monatlich oder in einem Einmalbetrag spenden. Kaplan Anchuri freut sich über jede noch so kleine Spende! Bitte melden Sie sich im katholischen Pfarrbüro in Lambrecht unter der Telefonnummer: 06325/396. Die Pfarrsekretärinnen Monika Rickertsen, Gerlinde Eisenstein und Yvonne Faß sowie Kaplan Anchuri und die Ansprechpartner in den jeweiligen Orten der Pfarrei geben gerne Auskunft, wie im Falle der Einrichtung eines Dauerauftrages vorgegangen werden muss. Das Projekt läuft auf privater Basis. Deshalb können leider keine Spendenbescheinigungen ausgestellt werden. Das gesamte Projekt ist freiwillig. Es entstehen keinerlei Verwaltungs- und Personalkosten. Das heißt: Die Spendengelder werden zu 100 % für die armen alten Leute verwendet.

 

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