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Sagenhafter Waldpfad

PWV Gimmeldingen und PWV Lambrecht gemeinsam unterwegs

Lambrecht

Gruppenbild der Wanderer in der Elendsklamm

Ziel der gemeinsamen Wanderung der PWV Ortsgruppen Gimmeldingen und Lambrecht war der „Sagenhafte Waldpfad“ bei Bruchmühlbach-Miesau. Dies ist ein Rundweg zu aussichtsreichen, geologisch oder geschichtlich interessanten Plätzen und außerdem individuell begehbar. Dreizehn Wanderer und ein Chauffeur, Karlheinz Schäker stellte sich dafür zur Verfügung, trafen sich am Einstiegspunkt „Waldstraße“. Wanderführer Ewald Metzger wählte die kurze Variante des Rundwegs, weil man in der Fritz-Claus-Hütte des PWV Martinshöhe Mittagsrast machen wollte. Deshalb wurde kurz nach Start zum Aussichtspunkt „Hoher Fels“ abgebogen und Richtung Elendsklamm gewandert.
Der „Hohe Fels“ bietet eine wunderschönen Ausblick auf die „Westricher Moorniederung“ wie das Landstuhler Bruch auch genannt wird. Bei klarer Sicht reicht der Blick bis zu den Hügeln des Nordpfälzer Berglandes. Über schöne gelenkschonende Wege und Pfade kam die Gruppe dann zur Elendsklamm, ein Tal, welches schon seit Jahrzehnten sich selbst überlassen wird und inzwischen als Naturdenkmal gilt. Auf der anderen Seite des Tales, welches übrigens auch als Zuweg oder Abkürzung genutzt werden kann, kommt man dann zu einer alten Poststraße und dem Steinbruch „Busche“, inzwischen ein lauschiges Plätzchen. Jetzt ist es nur noch ein Tal, das Belzmühltal, das zu Durchschreiten ist, bis man die Fritz-Claus-Hütte des PWV Martinshöhe erreicht und die verdiente Mittagsrast einlegen kann.
Die geräumige Holzhütte vermittelt eine gemütliche Atmosphäre und das Team um Pächterin Monika Schilk kümmert sich liebevoll um die Gruppe. Eine „kurze Karte“ sorgt dafür, dass das Essen schnell auf dem Tisch steht. Es schmeckt und zufrieden machen sich die Lambrechter auf den Rückweg.
Das Belzmühltal wird bergab durchwandert, vorbei an einer großen Staumauer, die heute kaum noch Wasser zu stauen hat, hinab zur ehemaligen Belzmühle. Dort steht nur noch das Nebengebäude, welches heute auch noch genutzt wird. Vorbei an der Fischerhütte geht es wieder in den Wald mit Zielrichtung „Elendsklamm“. Die Gruppe passiert das untere Ende der Klamm und umwandert im nächsten Tal die 400 Jahre alte Tausendmühle. Diese wird bewirtschaftet und ein Mühlenlädchen lädt Donnerstags bis Samstags zu einem Besuch ein. Ein knackiger Anstieg und die Autos sind nicht mehr weit. Rund 14 Kilometer sind bei angenehmen Temperaturen absolviert.

 

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