Am Samstag, den 30. Juni wurden im katholischen Gottesdienst fünf Kinder der Kindertagesstätte St. Hildegard von ihren Erzieherinnen und von Kaplan Anthony Anchuri verabschiedet. Für sie beginnt nach den Sommerferien ein neuer Lebensabschnitt, denn sie kommen in die Schule. Mit vielen guten Wünschen und dem göttlichen Segen ausgestattet, sind sie nun bereit für ihre neuen Aufgaben.
Jedes Jahr verlassen einige Kinder nach den Ferien die Kindertagesstätte – das ist der Lauf der Zeit. Und obwohl es normal ist, sieht man jedes Jahr aufs Neue, wie schwer es den Erzieherinnen fällt, diese Kinder ziehen zu lassen. Sie wissen jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt, in denen sie nicht mehr die Fäden in der Hand haben und die Erziehung der Kinder mitgestalten können. So manche Träne fließt dabei und das zeigt, wie sehr ihnen das Wohl der Kinder am Herzen liegt. Am Samstag flossen auch so manche Tränen. Nicht nur bei den Erzieherinnen sondern auch bei den Eltern. Auch für sie ist es ein Neuanfang, denn sie wissen nicht, wie sich ihre Kinder in dem neuen Umfeld eingewöhnen und entwickeln. Für die Kinder jedoch ist im Moment noch alles aufregend und spannend. Sie gehen erwartungsfroh in ihre Zukunft und das ist auch gut so. Für die Gemeindemitglieder, die den Gottesdienst besuchten, zeigten sich fünf fröhliche, gut gerüstete Schulanfänger, die wortgewandt und textsicher den Gottesdienst mitgestalteten. Sie sangen flott und lautstark vier Lieder und spielten im Sprechspiel „Die etwas andere Schultüte“ mit der Puppe Paul, die ebenfalls in die Schule kommt. Was sich in Pauls Schultüte versteckte, dokumentierten dabei die fünf „Schlaufüchse“ und freuten sich über die Mutmacher und Wegbegleiter.
Nach dem Gottesdienst wurde im hinteren der Kirche noch zu einem kleinen Umtrunk eingeladen und im Gespräch die vergangene Kindergartenzeit Revue passieren gelassen.
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