Zu Halloween hatte sich die kath. Kita St. Hildegard in eine Gespensterburg verwandelt. Selbst gebastelte Gespenster, Hexen, Kürbisse und allerlei Gestalten schmückten die Kita.
Folglich war es nicht verwunderlich, dass das kleine Gespenst Jammerläppchen den toll verkleideten Wurzelzwergen einen Besuch abstattete.
Das Gespenst benötigte Hilfe von Menschenkindern, denn es hatte sich beim Malen sein Gespenstergewand verkleckert. Da dadurch das Gespenst nicht mehr unsichtbar werden konnte, hatte es ein großes Problem. Nur wenn es Kinder finden würde, die Aufgaben für es lösen konnten, würden die Flecken verschwinden.
Die Wurzelzwerge ließen sich nicht zweimal bitten und begannen mit Eifer die Aufgaben zu erfüllen.
Zuerst musste durch ein Aufwach-Bewegungslied das Gespenst am Einschlafen gehindert werden, danach war ein Gespensterfingerspiel zu erlernen. Die Hexe musste beim „Kleine-Hexe“-Spiel ihren Raben suchen und als Kinder in Gespenster verwandelt wurden, musste erraten werden welches Kind nun ein Gespenst war. Beim Hexentanz ging es noch einmal richtig rund. Die letzte Aufgabe, nämlich Reimwörter finden, lösten die Kinder mit Bravur. Das Gespenstergewand strahlte wieder in reinstem weiß. Als Dank gab es eine Schatzkiste voller Süßigkeiten und Jammerläppchen versprach, im nächsten Jahr zu Halloween die Wurzelzwerge wieder zu besuchen.
Da auch Gruselgestalten sich irgendwann stärken müssen, gab es zum Mittagessen Riesenwürmer mit Blutsoße (Spaghetti mit Tomatensoße).
Der Halloween-Tag in der Kita war für die kleinen und großen Wurzelzwerge ein aufregendes Ereignis.
Hierbei handelt es sich um die reduzierte AMP-Version des Artikels. Die vollständige Version finden Sie hier.