Das Titelbild der jetzt erschienenen „Elmsteiner Heimatschrift“ 26/2018 weist auf einen Themenschwerpunkt hin – Neues vom Elbenstein.
Die Auszeichnung des Landkreises Bad Dürkheim mit dem „Bürgerpreis 2017“ für unsere ehrenamtliche Arbeit hat uns nicht nur sehr gefreut, sondern auch motiviert wieder ein Heft mit interessanten Beiträgen über unsere Heimat vorzulegen.
Begleiten Sie die neuen Eigentümer der Burgruine Elmstein, Gabriele Kratz und Joachim Kosubek, auf ihrer spannenden Grabungsreise zu den Wurzeln der Burg. Vermutlich ist sie älter als die Urkundenforschung hergibt?
Benno Münch setzt sich als Vorsitzender des „Förderverein historische Wappenschmiede Elmstein e.V.“ für die Erhaltung einmaliger wirtschaftshistorischer Denkmäler in Elmstein ein. Haben Sie teil an seinen „Visionen“ zur Zukunft von Wappenschmiede samt angebautem Sägewerk im Spannungsfeld von Denkmalspflege und Tourismus.
Dank der Aufmerksamkeit einer Iggelbacher Bürgerin sind aus den Jahren 1836 und 1903 gedruckte Elmsteiner Polizeiordnungen erhalten. Wolfgang Ross betrachtet sie vergleichend. Dass öffentliche Ruhe und Sicherheit bei beiden dominieren, wundert nicht. Es gibt aber auch interessante Unterschiede.
Das Gasthaus „Zur Schwarzen Katz“ feiert 2019 sein 90-jähriges Jubiläum. Für Klaus Kullmer ist dies Anlass, schon jetzt sich näher mit seiner bemerkenswerten Entstehungsgeschichte als „katholische Gaststätte“ zu beschäftigen.
In seinem ersten Beitrag für die Heimatschrift zeigt der seit ein paar Jahren in Iggelbach wohnende Jürgen Schwerdt pointiert und bewusst provokativ wenig beachtete Zusammenhänge zwischen schwindenden Touristenzahlen und nachlassender Lebensqualität für alle Bewohner Elmsteins auf … ein Weckruf eben!
Bis kurz vor seinem Tod im Jahr 2014 hat Erich Uhly die Situation Elmsteins und seiner Bewohner im Ersten Weltkrieg erforscht. Wir bringen diesen Beitrag erst jetzt. Wir erinnern damit nicht nur an den vor 100 Jahren zu Ende gegangenen Ersten Weltkrieg, sondern auch an die Verdienste von Erich Uhly für seine, für unsere Heimat.
Der Vater von Gabriele Kratz, Ferdinand Friedrich Kratz, lässt Sie an einer Heuernte teilhaben, wie er sie als Kind in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts erlebt hat.
In gewohnter Weise blicken Yvonne Faß und Wolfgang Ross auf die Jahre 2017 und 1918 zurück.
Mit dem diesjährigen Preisrätsel wollen wir aufmerksame Leserinnen und Leser dieses Heftes belohnen … die Lösungen zu allen Fragen finden Sie in diesem Heft.
Bedanken möchten wir uns auch bei all den Personen, Institutionen und Verbänden, die uns Bilder, Unterlagen oder Daten zur Nutzung in der Heimatschrift zur Verfügung gestellt haben. Wie das Salz zur Suppe, so gehören unserer Meinung nach diese Materialien zum besseren Verständnis eines Textes einfach dazu.
Zum Preis von 4,00€ wird die „Elmsteiner Heimatschrift 26/2018“ angeboten in Elmstein im Gemeindebüro, Bahnhofstr. 14, der Touristinformation, Bahnhofstr. 60, der Schreibwarenhandlung Laura Kölsch, Bahnhofstr. 3, und dem Museum “alte Samenklenge“ sowie in Iggelbach im Friseursalon Kathrin Münch, Dorfstraße 89. Abonnenten erhielten das Heft vorab direkt von Klaus Kullmer bzw. erhalten es wunschgemäß per Post.
Künftig wird die personelle Situation der Elmsteiner Heimatschrift allerdings immer kritischer. Direkte Ansprachen sowie Aufrufe im Heft selbst und in der Presse mit der Bitte um aktive Mitarbeit waren bisher erfolglos. Mit Fridolin Heintz ist dieses Jahr ein Gründungsmitglied verstorben. Wolfgang Ross wird die Redaktion, deren Federführung er seit dem Jahr 2011 inne hat, Ende dieses Jahres verlassen, seine Arbeit als Autor bei Bedarf aber fortsetzen. Um die Zukunft der Elmsteiner Heimatschrift abzusichern sucht das Redaktionsteam deshalb dringend Unterstützung bei der Redaktionsarbeit. Bei Interesse sind die Kontaktdaten der Mitglieder des Redaktionsteams im Impressum des Heftes auf Seite 1 zu finden.
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