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Die Verbandsgemeinde Lambrecht arbeitet an einer digitalen Strategie

VG Lambrecht

Ergebnispräsentation

Die Verbandsgemeinde Lambrecht möchte „digitaler“ werden und Bürgermeister Manfred Kirr hatte deshalb zu einer Digitalwerkstatt eingeladen. 42 Personen aus Verwaltung, Wirtschaft, Handel und der Bevölkerung waren eingeladen und 15 Personen opferten an einem Samstag ihre Zeit und erarbeiteten ein entsprechendes Strategiepapier.
Neun Handlungsfelder stellten die Moderatoren Heike Bohn und Sören Damnitz vom Verein Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz e.V. vor und die Workshopteilnehmer wählten davon zu den Top drei „Tourismus“, „kommunale Verwaltung“ und „kommunale Wirtschaft“.

Diese drei und die vier nächstplazierten Handlungsfelder wurden in Kleingruppen bearbeitet und der Gesamtgruppe zur abschließenden Beurteilung vorgestellt.
Im Bereich Tourismus wird u.a. das Thema Audio-Guide für die Sehenswürdigkeiten in der VG vorangetrieben werden. Interessant war der Einsatz der mitgebrachten Drohnen. Wer wollte konnte sich daran einmal ausprobieren und damit wird in den nächsten Jahren die Verbandsgemeinde an vielen Stellen „rundherum“ erlebbar sein. Dies gilt nicht nur für Sehenswürdigkeiten und Streckenbetrachtungen wie das Trifterlebnis Legelbachtal, sondern auch für Leistungsträger des Tourismus. Restaurants, Ferienwohnungen und viele andere Leistungsträger können sich per 360-Grad-Ansicht präsentieren.

Die Verwaltung möchte nicht nur ihre Homepage im Dialog mit dem Bürger anpassen, sondern insbesondere das Thema E-Vergabe aktiv mit den Kleinunternehmern der VG besprechen. Ab 2021 wird die Verbandsgemeinde ihre Auftragsvergabe auch auf die elektronische Form umstellen und dann sollten die örtlichen Firmen damit umgehen können.
Gleichzeitig möchte man wieder regelmäßiger mit den örtlichen Firmen sprechen, Stichwort „digitaler Wirtschaftstreff“, und das vorhandene Gewerbeverzeichnis auf den aktuellen Stand bringen.
Bürgermeister Manfred Kirr konnte über die behandelten sieben Handlungsfelder ein umfangreiches Strategiepapier mitnehmen, welches er jetzt mit seinen betroffenen Führungskräften und den Bürgermeistern besprechen muß, um die Umsetzbarkeit zu prüfen. Das Ganze kostet ja nicht nur Geld, sondern auch viel Zeit und damit Personal. Danach werden die realisierbaren Aufgaben noch einmal mit den Workshopteilnehmern besprochen und tauchen dann Zug um Zug als Beschlußvorlage in den entsprechenden Gremien der Verbandsgemeinde auf.

Hierbei handelt es sich um die reduzierte AMP-Version des Artikels. Die vollständige Version finden Sie hier.

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