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Lindenritter erstürmen Rathaus

Um 19 Uhr 11 war es endlich so weit. Die versammelten Narren mussten sich erstmal den Zugang zum Rathaus „freisingen“, um dann mit vollem Körpereinsatz in den Ratssaal zu gelangen. Oben angekommen, gaben Ortsbürgermeister Reiner Koch und seine Gehilfen Rolf Stoner und Fritz Eschmann schnell klein bei, da der Ratsaal von Narren überfüllt war.

Präsidentin Andrea Hust erinnerte an die ab sofort geltenden Narrengesetze und setzte Koch und den Gemeinderat in Kenntnis, dass sie bis Aschermittwoch keine Mitspracherechte im Ortsgeschehen mehr hätten. Der Rathausschlüssel und das leere Gemeindesäckel wurden dem Lindenberger Carneval-Club übergeben in der Hoffnung, das Säckel gefüllt zurück zu bekommen.

Gemeinsam mit Sitzungspräsident Stefan Trautnitz wurden im Anschluss die ersten Jahresorden an die Gemeindespitze und Aktiven verliehen.

Mitten im Geschehen wurde die Feierstunde der Lindenritter jedoch unterbrochen durch einen Polizeieinsatz. Ein besorgter Anwohner hatte wohl übersehen, dass der 11.11. ansteht und somit im ganzen Land die Rathäuser von den Narren erstürmt werden. Der Zugang zum Lindenberger Rathaus war mit einem Absperrband und Warnschild versehen, natürlich ganz im Sinne, den Narren die Rathauserstürmung zu erschweren. Nach Aufklärung dieses Missverständnisses konnten die restlichen Orden verliehen und auf eine erfolgreiche Kampagne angestoßen werden.

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