Nicht nur auf großen Gewässern wurde früher Holz mit der Kraft des Wassers transportiert, sondern auch im beschaulichen Elmsteiner Tal. Dazu musste man natürlich die Gewässer anstauen, damit das Wasser genügend Energie sammeln konnte, um das Holz zu transportieren. In den Weiten des Tals geschah dies mit „Wehren“ und in den engen Seitentälern mit Woogen. Wooge oder Klausen sind Stein- oder Sanddämme mit regulierbarem Durchlass. Diese Art des Holztransportes nennt man auch triften.
Die Ministerin konnte jetzt endlich das Trifterlebnis Legelbachtal offiziell eröffnen. Der Besucher kann auf unterschiedlichen Streckenlängen sich anschauen wie man früher gearbeitet hat. Dazu wurden entsprechende Strecken ausgeschildert und hergerichtet, es gibt Tafeln auf denen die Geschichte des jeweiligen Standortes erzählt wird und man kann sich einen Audio-Guide auf das Smartphone herunterladen und dort noch weitere Informationen abrufen bzw. sich erzählen lassen. Das Smartphone aber spätestens in Elmstein entsprechend präparieren, im Legelbachtal gibt es keinen geeigneten Empfang. Die App funktioniert offline, nur GPS-Empfang ist hilfreich.
Die entsprechenden Links zum Download :
https://apps.apple.com/us/app/id1491819143
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.mytoursapp.android.app1800&hl=de
Ulrike Höfgen kam natürlich nicht ohne Gastgeschenk. Sie brachte den virtuellen Förderbescheid über 524.000 Euro mit. Die Verbandsgemeinde bedankte sich mit einem metallenen Abbild des Wege-Logos.
Dieses Logo besteht aus einem symbolischen Abbild des Triftknechtes Johann König und wird das touristische Gesicht der Gemeinde Elmstein. Für andere, touristisch interessierte Orte in der Verbandsgemeinde wird man andere Leitfiguren suchen und diese mit entsprechender Geschichte ausstatten.
Trifterlebniswelt Legelbachtal Presseinfo
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