Nachdem in den letzten Wochen die alten Pyramidendächer über den Klassenräumen der Grundschule in Lindenberg abgerissen wurden, erfolgte anschließend ebenfalls durch die Fa. Holzbau Müller aus Pirmasens, der Aufbau eines neuen Daches über das gesamte Gebäude.
Dabei wurden auch die ehemaligen Freisitze überdacht, was zur Folge hat, dass im Obergeschoss mehr Räume für die Schule entstehen und eine optimale Dämmung des Daches erreicht werden kann.
Bereits im Werk eingebaute Lichtkuppeln in den Sandwichelementen reduzierten den Arbeitsaufwand vor Ort erheblich, sodass die Dachhaut in knapp einer Woche verlegt werden konnte.
Ortsbürgermeister Reiner Koch und seine Beigeordneten Balthasar Weitzel und Rolf Stoner inspizierten am Freitag das nahezu fertige Dach und zeigten sich sichtlich erfreut darüber, dass vor der Schlechtwetterperiode das Gebäude regensicher gemacht werden konnte.
Momentan laufen die Ausschreibungen für die Rohbauarbeiten, die nach der Auftragsvergabe durch Verbandsgemeinde- und Ortsgemeinderat beginnen können.
Das Gebäude soll, wenn die beiden Räte zustimmen mit einer Solaranlage mit Akkus zur Eigenversorgung mit Strom und einer nahezu CO2-neutralen Heizungsanlage ausgestattet werden.
Aus Gründen der Wertschöpfung und weil wir unseren Nachkommen keinen Sondermüll hinterlassen wollen, wird das Gebäude mit einer Dämmschicht aus Holzfasern und einer Lärchenholzverschalung aus dem Pfälzerwald verkleidet.
Letztendlich soll durch Naturmaterialien und Farbkombinationen eine Schule entstehen, in der es unseren Kindern Freude macht zu lernen und von der sie sagen „das ist meine Schule, in die geh ich gern“.
Reiner Koch, Balthasar Weitzel und Rolf Stoner auf dem neuen Schuldach
Schuldach während der Bauphase
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