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Rätsel um Raymond Lombard Gedenkstein ist gelöst

Allgemein

Anfang Januar berichtete Mittelpfalz.de von einem Gedenkstein, den Hermann Daniel aus Weidenthal bei einer Mountainbike-Tour Nahe dem Buchentor gesehen und fotografiert hat. Ein Gedenkstein mit der Aufschrift Raymond Lombard, ein Kreuz und das Datum 5. Juni 1949, sowie die Zeile „In Erinnerung“ in französischer Sprache geschrieben. Wer war dieser Raymond Lombard?  Eine recht plausible Antwort lieferte damals Stefan Bleh, der sich auf Aussagen seines Vaters stützte. Der Mann soll zu einer Jagdgesellschaft  aus Frankreich gehört haben und sich beim Reinigen seiner Waffe selbst erschossen haben.

Auch die RHEINPFALZ hat sich an der Klärung des Namens beteiligt und einen entsprechenden Bericht in der Bad Dürkheimer Ausgabe veröffentlicht. Diesen hat Willi Rutz, aus Bad Dürkheim gelesen und Nachforschungen angestellt. Willi Rutz, ein interessierter Laie wie er sich selbst nennt, durchforstet in seiner Freizeit ins Besondere die Waldgrenzen des Limburg-Dürkheimer Waldes und die Deidesheimer Waldgrenze  und fotografiert besondere Steinen und Bodenfelsen und erfasst deren Koordinaten. Den sogenannten „Franzosenstein“ hat er auch schon für sich katalogisiert.

Jetzt ließ es ihn keine Ruhe herauszufinden wer die besagte Person war. In einem Verzeichnis des Forstamts Frankenstein, Betriebsverband Limburg-Dürkheimer Wald, Beilage Nr. 13 über „Naturdenkmale und Ruinen aus dem Jahr 1957“, unter der laufenden Nummer 16, Nähe Wetzsteinfels wurde er fündig.

Dort steht: „Er erinnert an den Jagdunfall eines französischen Besatzungsoffiziers, dem beim Aussteigen aus dem Auto das Gewehr losging und der dabei tödlich verletzt wurde.“

Hierbei handelt es sich um die reduzierte AMP-Version des Artikels. Die vollständige Version finden Sie hier.

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