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DigitalPakt Schule: 3,1 Millionen Euro für 14 Schulen im Landkreis Bad Dürkheim

Bildungsministerin Hubig übergibt Förderbescheid

Mit einem Zuschuss in Höhe von 3,1 Millionen Euro erhält der Landkreis Bad Dürkheim eine Förderung aus dem DigitalPakt Schule, der im Land über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) umgesetzt wird. Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig überreichte gemeinsam mit Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes der ISB, den Förderbescheid an Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld.

Die Förderung kommt rund 8.000 Schülerinnen und Schülern sowie deren Lehrkräften an insgesamt 14 Schulen in Trägerschaft des Kreises zugute. „Den Schulträgern kommt bei der Digitalisierung der Schullandschaft eine hervorgehobene Bedeutung zu, Bund und Land unterstützen sie dabei. Nur gemeinsam können wir hierbei erfolgreich sein und unseren Schulen digitales Lernen und Lehren ermöglichen. Deshalb freue ich mich, dass dem Landkreis Bad Dürkheim heute eine Förderung aus dem DigitalPakt Schule zukommt, die dabei helfen wird, die digitale Infrastruktur an den Schulen nachhaltig zu stärken – eine Investition in eine erfolgreiche Zukunft der Schülerinnen und Schüler“, erklärte Bildungsministerin Hubig.

Mit dem Zuschuss sind unter anderem die Vernetzung der Schulgebäude, drahtloser Netzwerkzugang in den Unterrichtsräumen sowie die Anschaffung von digitalen Anzeige- und mobilen Endgeräten vorgesehen. „Zusätzlich zur Förderung aus dem DigitalPakt investiert der Kreis 2,6 Millionen Euro, sodass 5,7 Millionen Euro für den Ausbau der digitalen Infrastruktur zur Verfügung stehen. Eine wichtige und notwendige Investition für unsere Schulen. Um den Schulen das zu bieten, was sie brauchen, haben wir früh eine Arbeitsgruppe gebildet, die alle Schularten einbezogen hat. So konnten wir gemeinsam mit den Schulen ein Konzept entwickeln, was mithilfe des DigitalPakts gefördert werden soll: Software, Endgeräte, Verkabelung – alles so, wie es die Schulen brauchen. Zum Beispiel hat sich die Arbeitsgruppe für die einheitliche Software Iserv entschieden, mit der nun alle kreiseigenen Schulen arbeiten können. Gemeinsam sind wir jetzt auf einem guten, umfassenden Weg für mehr Digitalisierung“, sagte Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld.

Bearbeitet werden die Anträge, die 400 Träger für 1.600 Schulen in Rheinland-Pfalz stellen können, von der ISB. „Medienkompetenz gewinnt im Informationszeitalter immer weiter an Bedeutung. Es freut uns sehr, dass wir einen Beitrag zur Verbesserung des medienpädagogischen Angebots an rheinland-pfälzischen Schulen leisten können“, sagte Link. Mit den Zuschüssen aus Bundesmitteln können Maßnahmen in Schulgebäuden und auf Schulgeländen finanziert werden. Für Rheinland-Pfalz stehen insgesamt rund 240 Millionen Euro zur Verfügung, die mit einem zehnprozentigen Eigenanteil der Schulträger aufzustocken sind.

Achim Martin (Geschäftsbereichsleiter Schulen, Kreisverwaltung), Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld, Bildungsministerin Stefanie Hubig, Ulrich Link (Mitglied ISB-Vorstand)

 

Über die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB):
Die ISB mit Sitz in Mainz ist die landeseigene Förderbank für Rheinland-Pfalz und unterstützt das Land bei der Umsetzung der Wirtschafts-, Struktur- und Wohnraumförderung. Mit Beratungsangeboten, zinsgünstigen Darlehen, Bürgschaften, Zuschüssen und Eigenkapitalfinanzierungen setzt sie ein breites Portfolio an Fördermöglichkeiten ein und bezieht hierbei auch Mittel des Landes, Bundes und der Europäischen Union ein. Die ISB arbeitet wettbewerbsneutral mit allen Kreditinstituten und Sparkassen zusammen.

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