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Unwettereinsatz der Feuerwehr in Lindenberg

Feuerwehr

Die Feuerwehr Lindenberg wurde am 24.06.2021 um 05:50 Uhr zu mehreren Unwettereinsätzen in den Mauerweg und in die Neutalstraße in Lindenberg alarmiert.

Bereits am frühen Donnerstagmorgen wurde die Einheit Lindenberg zusammen mit der Feuerwehr Lambrecht zu einem Hangrutsch alarmiert. Aufgrund eines lokalen Starkregenereignisses setzte sich hangseits eine Schlammlawine in Gang, wodurch sehr viel Wasser und Geröll in den Ort gespült wurde. Diese Massen drangen auch in ein Wohnhaus ein und verunreinigten dieses mit Wasser und Schlamm. Die Feuerwehr setzte Sandsäcke ein, um die Wassermassen von dem betroffenen Wohnhaus fernzuhalten. Gleichzeitig mussten mehrere Regeneinlaufgullys vom angespülten Dreck befreit und gereinigt werden. Der Einsatz war nach ca. 3h beendet.

Um 17:03 Uhr wurde die Feuerwehr Lindenberg wieder zu der gleichen Örtlichkeit alarmiert, da der Regen in Verbindung mit Schlamm wieder begann die Schmutzfangkörbe der Regeneinlaufgullys zu verstopfen. Außerdem wurden die zuvor platzierten Sandsäcke umgesetzt, um das Wasser umzuleiten. Einsatzdauer ca. 1 1/2 Stunden.

Am 25.06.2021 um 03:47 Uhr wurde die Feuerwehr Lindenberg erneut zu der betroffenen Einsatzstelle alarmiert. Aufgrund des starken Regens und des dadurch entstandenen Wasserlaufes vom Berg liefen die Wassermassen mit viel Schlamm wieder in den Ort. Die Feuerwehr reinigte die Straße von dem Schlamm bzw. Geröll, reinigte erneut die Regeneinlaufgullys und verstärkte mit 30 zusätzlichen Sandsäcken den zuvor errichteten Wall. Einsatzdauer ca. 1 1/2 Stunden.

Aufgrund des dadurch entstandenen Wasserlaufes und der ständigen Gefahr, beim nächsten Regen wieder mit dieser Situation konfrontiert zu werden, entschied man sich zur Unterstützung das technische Hilfswerk (THW) dazu zu alarmieren. Gegen 17 Uhr wurden neben dem THW auch noch die Ortswehren Lindenberg, Frankeneck und Neidenfels alarmiert, um beim Füllen und transportieren der zusätzlichen 1.800 Sandsäcken zu helfen. Durch die Großzahl an Sandsäcken wurde nun der durch den Starkregen entstandene Wasserlauf umgeleitet, um die Gefahr für die direkten Anwohner zu minimieren. Einsatzdauer ca. 7 Stunden.

 

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