Eine Ortsbesichtigung des Bauausschusses bei einem Grundstück mit Gefahrenpotential lässt den Bauauschuss zur Erkenntnis kommen, dass am Aussehen des Ortes gearbeitet werden sollte.
Das besagte Grundstück wird schon seit Jahren nicht mehr gepflegt und ähnelt einer Wildnis. Problematisch für die Gemeinde ist der angrenzende Gehweg. Da das Grundstück in einer Hanglage liegt ist es durch einen Zaun gegen Absturz vom Gehweg gesichert. Dieser Zaun ist über mehrere Meter eingebrochen und stellt keine Sicherung mehr dar. Außerdem wachsen natürlich die Pflanzen in den Gehweg hinein. Der Eigentümer wird deshalb von der Verbandsgemeinde Post bekommen.
Die Ausschussmitglieder weisen mit Recht darauf hin, dass nicht nur angrenzende Gehwegpassagen „bewachsen“ sind, sondern dies ein Problem im ganzen Ort ist. Die Gehwege sind Angelegenheit der angrenzenden Grundstücksbesitzer und diese werden aufgefordert ihrer Reinigungspflicht nachzukommen.
Mit der Pflege der Gemeindegrundstücke ist der Gemeindearbeiter mehr als ausgelastet. Um Projekte wie die „rote Telefonzelle“ und deren Umfeld kann er sich erst recht nicht kümmern. Der Ausschuss bedauert, dass es im Ort keine „Rentnerband“ mehr gibt, rüstige Senioren, welche regelmässig etwas Zeit für die Verschönerung unserer Gemeinde aufwenden. Auch Paten für spezielle Aufgaben wären gerne gesehen. Sollte dieser Hilferuf auf Resonanz stoßen, würde sich Bürgermeister Marco Fränzel auf Rückmeldung freuen.
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