Wichtige Informationen rund um Vorsorge und Nummern für den Notfall auf einen Blick: Die Gemeindeschwestern plus verteilen künftig Info-Mappen an Seniorinnen und Senioren.
Die Gemeindeschwestern plus im Landkreis Bad Dürkheim – Vera Götz, Elke Weller und Birgit Langknecht – sind Ansprechpartnerinnen für Seniorinnen und Senioren über 80 Jahren, die noch keiner Pflege bedürfen. Durch das Beratungsangebot soll dabei unterstützt werden, möglichst lange selbstständig leben zu können. Für diese Zielgruppe haben sie ab sofort etwas Besonderes im Gepäck: eine Informations- und Vorsorgemappe. Hier wird das Projekt der Gemeindeschwester plus vorgestellt, die Aufgaben der Pflegestützpunkte erläutert, eine Übersicht zu Beratungsangeboten bezüglich sozialen Leistungen, Renten- und Lebensberatung gegeben. Sie enthält außerdem Vordrucke zu Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung und Informationen der Seniorenbeiräte und Seniorenbeauftragen. Ein herausnehmbarer Infoteil mit wichtigen Rufnummern ist auch mit dabei, des Weiteren können eigene Daten, zum Beispiel behandelnde Ärzte, notiert werden. Die Mappe ist so gestaltet, dass auch eigene wichtige Dokumente darin abgeheftet werden können.
„Wichtige Informationen sind mit dieser Mappe auf einen Blick griffbereit. Eine schöne Ergänzung für die Arbeit der Gemeindeschwestern plus. Ich bin mir sicher, dass viele die Mappe gerne annehmen, wenn Elke Weller, Birgit Langknecht und Vera Götz sie im Rahmen ihrer Beratung ausgeben“, freut sich der Erste Kreisbeigeordnete Timo Jordan, in dessen Geschäftsbereich das Projekt fällt. Gemeinsam mit Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld überreichte er die 4000 Exemplare an die Gemeindeschwestern plus, die sie künftig weiterverteilen werden. Bei der Gestaltung, etwa Schriftgröße, wurde auf die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren geachtet. Finanziert wurde die Mappe durch eine Landeszuwendung im Rahmen des Projektes Gemeindeschwester plus. Neben dem Hinweis auf Beratungsstellen, ist es dem Landkreis ein Anliegen, auf wichtige Punkte der Vorsorge hinzuweisen, sagt Landrat Ihlenfeld: „Oft wird die Regelung wichtiger persönlicher Angelegenheiten hinausgezögert. Gerade, wer im hohen Alter, aber noch nicht pflegebedürftig ist, hat mit dieser Mappe eine gute Hilfe an der Hand, um das Thema anzugehen. Ich freue mich, dass wir den Gemeindeschwestern plus und unseren Bürgerinnen und Bürgern diese Unterstützung mitgeben können.“
Kontakt:
Vera Götz
Bereich: Bad Dürkheim, Haßloch, Verbandsgemeinden Freinsheim, Wachenheim und Deidesheim
Büro Bad Dürkheim: Gerberstr. 6, 67098 Bad Dürkheim
Büro Haßloch: Rathaus Haßloch, Rathausplatz 1, 67454 Haßloch
Telefon: 0 63 22 / 9 61 – 91 25
Mobil: 01 51 / 18 97 61 30
E-Mail-Adresse: Vera.Goetz@kreis-bad-duerkheim.de
Birgit Langknecht
Bereich: Grünstadt, Verbandsgemeinde Leiningerland
Büro Grünstadt: Kirchheimer Str. 100, 67269 Grünstadt
Telefon: 0 63 22 / 9 61 – 91 26
Mobil: 01 51 / 18 97 71 85
E-Mail-Adresse: Birgit.Langknecht@kreis-bad-duerkheim.de
Elke Weller
Bereich: Verbandsgemeinde Lambrecht
Büro Lambrecht: Marktstr. 23, 67466 Lambrecht
Telefon: 0 63 22 / 9 61 – 91 27
Mobil: 01 51 / 15 28 84 31
E-Mail-Adresse: Elke.Weller@kreis-bad-duerkheim.de
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