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Der Weidenthaler Whisky-Club feiert wieder

Tolles Whisky-Angebot in der Herminator-Brauerei

Weidenthal

Prima Stimmung beim Sommerfest des Weidenthaler Whisky-Clubs

Mit einem ausgezeichneten Whisky-Angebot wartete der Glencain Whisky-Club Weidenthal auch dieses Jahr wieder bei seinem Sommerfest in der „Herminator-Brauerei“ in Diemerstein auf. Chairman McHerbie (Herbert Laubscher) brachte sechs tolle „Wasser des Lebens“ mit, von denen aber eines sich überhaupt noch nicht Whisky nennen darf. Der „Kilchoman New Spirit Two Years“ muss noch ein Jahr reifen, bevor er dann auch als Whisky bezeichnet werden kann. Dennoch war diese junge Islay-Abfüllung mit ihren 62,6 % der stärkste und mit Abstand teuerste Tropfen an diesem Abend. Und dass auch New-Spirits absolute Klasse haben können, stellte dieser Kilchoman ausdrücklich unter Beweis.

Doch die echten Whiskys brauchten sich an diesem sommerlichen Abend hinter dem Jungspund auch nicht zu verstecken. Zum Beispiel Douglas Laings neuer „Timorous Beastie“ aus den Highlands mit 54,9 %, der 12-jährige und 46,3 % starke „Tobermory“ von der Isle of Mull oder auch der „Ardbeg Wee Beastie“, 5 Jahre alt und mit 47,4 % Alkohol. Ein 11 Jahre alter „Lord of the Highlands“ von Andreas Hailer war ebenso noch im Programm – 1st fill oloroso sherry butt, mit stolzen 61,9 % -, wie ein japanischer „Nikka“ Single Malt „Yoichi“ mit 45 %. Also Abwechslung allenthalben.

Das Abendessen von „Beates Catering-Service“ war vom Allerfeinsten und empfahl sich für weitere Aufgaben. Und dass die Biere von Clubmitglied McBeer (Hermann Eichert) ausgezeichnet sind, darüber braucht man auch keine Worte mehr zu verlieren.

Die Zeit verging wie im Fluge an diesem Freitag dem Dreizehnten, der so alles andere als ein Unglückstag war. Das Wiedersehen beim nächsten Sommerfest im Jubiläumsjahr des Whisky-Clubs ist bereits gebucht. Doch zunächst einmal freuen sich die Weidenthaler Whiskyfreunde auf das anstehende Charity-Tasting mit Laphroaig-Brandambassador Germany Mark Armin Giesler. Eine ansehnliche Summe wird helfen, die Not der betroffenen Flutopfer im nördlichen Rheinland-Pfalz zumindest ein wenig zu lindern.

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