Bereits letzte Woche haben die größeren Wurzelzwerge besprochen, was es mit dem Fest Maria Lichtmess auf sich hat.
Sie haben erfahren, dass an diesem Tag traditionell alle Kerzen für das gesamte Kirchenjahr geweiht werden. In die Gottesdienste können die Besucher ihre eigenen Kerzen mitbringen und ebenfalls segnen lassen.
40 Tage nach Weihnachten brachten Maria und Josef ihr Baby in den Tempel, um ihren Erstgeborenen nach jüdischem Brauch „auszulösen“.
Im Tempel hielten sich ein alter Mann und eine Witwe auf, die von Gott das Versprechen erhalten hatten
nicht eher zu sterben, als bis sie den Messias gesehen hätten.
In Jesus erkannten beide Gottes Sohn. Sie dankten Gott, dass sie nun das „LICHT DER WELT“ sehen durften.
So erinnern uns brennende Kerzen daran, dass Jesus für uns „LICHT“ in unserem Dunkel sein möchte.
Nicht nur Jesus, nein jeder Mensch kann für einen anderen Menschen „LICHT“ sein. Hierzu sind den Kindern sehr viele praxisnahe Beispiele eingefallen.
Jedes Kind hat eine eigene Kerze gestaltet um sie am 02.02. mit nach Hause zu nehmen.
Am Tag von Maria Lichtmess haben die Kinder die biblische Geschichte von der „Darstellung des Herrn“ gehört und mit Materialien und Figuren umgesetzt. Zum Abschluss haben wir gemeinsam die gestalteten Kerzen gesegnet.
Schon am nächsten Tag war der Gedenktag des hl. Blasius. Hierzu wurde mittels einer gestalteten Mitte das Hintergrundwissen zu diesem Heiligen erarbeitet. Die Kinder hörten über das Leben und Wirken. Abschließend erhielt jeder den Blasisus-Segen.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie interessiert und engagiert die Kinder bei solchen religiösen Themen dabei sind. In solchen Momenten sind die Kinder „LICHT“ für uns Erzieherinnen.
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