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Die Mühlen in der Politik mahlen langsam

Frankeneck

Dauerbrenner beschäftigten den Gemeinderat in seiner letzten Sitzung. Ortsbürgermeister Marco Fränzel informierte des Rat, dass er beabsichtige Hundekot-Mülleimer in der Gemeinde aufstellen zu lassen, um diesen Hinterlassenschaften den Kampf anzusagen. Die Idee wurde kontrovers diskutiert und letztendlich einigte man sich, dass erst einmal Angebote eingeholt werden. Weitere Maßnahmen zur Eindämmung dieses Problems sollen in den nächsten Sitzungen vorangetrieben werden. So denkt man daran die Hundesteuer zu erhöhen, um solche Maßnahmen zu finanzieren.

Im Gemeinschaftshaus war es in den Räumen schon immer laut, wenn mehrere Personen in einem Raum zusammen saßen und redeten, sangen, musizierten. Jetzt mit Kindergartenkindern fällt diese Schwachstelle im Bauwerk natürlich viel deutlicher auf. Da diese „Behelfsunterkunft“ länger als ursprünglich geplant bestehen wird, muss etwas in die Schalldämmung des Gemeindesaals investiert werden. Ratsmitglied Björn Ullrich hat sich um eine Lösung bemüht und präsentiert den Kollegen Dämmstoffplatten, welche man mit Kleber kaufen kann. Die Kosten für die benötigte Fläche betragen 1900 Euro in der Farbe grau. Die reinweise Variante ist deutlich teurer. Ullrich hatte von beiden Farben ein Muster mitgebracht und das Gremium entschied sich deshalb für die o.a. Variante.

Der dritte Bauabschnitt des Ausbaus der L499 im Bereich der Gemeinde Frankeneck ist bekanntermaßen noch nicht abgeschlossen und wartet auf eine Lösung für eine Umleitungsstrecke. Für deren Herstellung gibt es noch keinen bekannten Zeitplan. Dafür geht die Planung über den Restausbau der Gehweganlage im Baustellenbereich in die letzten Phasen. Die Gemeinde möchte bei dieser Gelegenheit in diesem Bereich von Einmündung Buchental bis Ortsausgang zumindest einen Gehweg mit einer Mindestbreite von 100 cm. Dieser soll auf der Nordseite der Straße entstehen und der LBM legte entsprechende Planvarianten vor. Mit wenigen kleinen Änderungen, welche lt. Beigeordneten Hans Seiberth während der Bauausführung berücksichtigt werden können, stimmte der Rat dann einstimmig für die Pläne.

Seit einigen Jahren geistert der Begriff „barrierefreie Bushaltestelle“ durch den Gemeinderat. Bisher wurde das Thema immer zurück gestellt, weil keine Bushaltestelle für beide Fahrtrichtungen möglich war. Jetzt soll die Verwaltung doch prüfen ob man die Bushaltestelle Beckertal barrierefrei machen könnte. Die Haltestelle Bahnhof wird auf der Südseite ausgebaut.

Die Eingangstür zum Friedhof an der Trauerhalle wird endlich gemacht. Das Angebot der Fa. Haag über rund 3.200 Euro fand die Zustimmung der Ratsmitglieder. Schließlich wird diese Rechnung vom Verein Papiermacher- und Heimatmuseum – Frankeneck/Pfalz e.V. im Rahmen seiner satzungsgemäßen Aufgaben übernommen.

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