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Altes Haus in neuem Glanz

Esthal

Das in die Jahre gekommene „Spielhaus“ der KiTa Esthal wurde in 6-monatiger Arbeit von Mitarbeitern des Vereins Bet-El e.V. ehrenamtlich renoviert und instand gesetzt. Diese Maßnahme war dringend erforderlich, da das Haus wegen verschiedener Mängel schon längere Zeit für die Kinder zum Bespielen gesperrt worden war und ein Teilabriss drohte.

Glücklicherweise hat sich dann aber der Verein Bet-El des Spielhauses angenommen. Bei dem Verein handelt es sich um einen gemeinnützigen, christlichen Gebets- und Schulungsdienst mit Sitz in Esthal, der unter anderem eng mit der Stelle für Berufungen des Bistums Speyer und dem Wallfahrtsort Maria Rosenberg zusammenarbeitet.

Da dem Verein auch Familien und Kinder in besonderer Weise am Herzen liegen, haben sich die Mitarbeiter während der Zeit der Corona bedingten Einschränkungen kurzerhand mit viel Freude und Hingabe daran gemacht, das Spielhaus zu sanieren. Die Treppe, die Veranda und das Geländer wurden komplett erneuert und zudem ein Großteil der Traghölzer von Zwischendecke und Dach durch neue ersetzt. Um Kosten zu sparen, wurde sämtliches Holz selbst zugeschnitten, geschliffen und mehrfach gestrichen.

Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten musste aufgrund aktueller Sicherheitsbestimmungen dann noch ein neuer Handlauf und ein zusätzliches Halteseil für die U3 Kinder angebracht werden. Nun entspricht das Spielhaus wieder allen erforderlichen Sicherheitsstandards.

Die Kosten für die gesamten Baumaßnahmem beliefen sich am Ende auf 2430 Euro. Davon übernahm Bet-El selbst 700 Euro als Spende an die KiTa, 480 Euro spendete der Förderverein der KiTa Esthal, 100 Euro kamen vom Schornsteinfegerbetrieb Tobias Bauer und 1150 Euro der Kosten verblieben beim Träger der Einrichtung. Die Sprießen, die während der ersten Bauphase benötigt wurden, stellte die Firma Mersinger kostenlos zur Verfügung. Allen Spendern und ganz besonders den Männern von Bet-El gebührt ein herzliches Dankeschön für ihren Einsatz! Es war wirklich viel Arbeit (und wesentlich mehr als ursprünglich gedacht), doch es hat sich gelohnt und die Kinder sind glücklich, dass ihr „Spielhaus“ erhalten werden konnte und sie es jetzt wieder bespielen dürfen.

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