In diesem Jahr durfte Ruth Liebrich wieder ihr organisatorisches Talent beweisen und die obligatorische Tagesfahrt des PWV Lambrecht planen und umsetzen. Ziel war Freiburg, welches 1120 Stadtrechte verliehen bekam und seit 1513 ein fast ganz im gotischen Stil erbautes Münster besitzt. Dieses Münster wurde am 27. November 1944 durch einen Luftangriff nur wenig zerstört, im Gegensatz zum Rest der Stadt. Heute leben rund 200.000 Menschen in der Stadt, darunter etwa 30.000 Studierende der Universität, der Fachhochschulen und der Pädagogischen Hochschule.
Bei Ankunft der Reisegruppe warteten schon zwei Gästeführer auf die Lambrechter und zeigten diesen in zwei Gruppen aufgeteilt, interessante Sehenswürdigkeiten der Altstadt – inklusive Geschichten, Erzählungen, Wahrheiten. Pünktlich 12 Uhr erreichten beide Gruppen das ausgesuchte Restaurant „Rappen am Münsterplatz“ und wurden dort hervorragend versorgt. Bis zur Fahrt auf den „Hausberg Freiburgs“, den Schloßberg, war noch etwas Zeit, den alles zur freien Verfügung nutzen konnten.
Treffpunkt war der Busparkplatz, von wo es per pedes über eine Brücke in den Stadtgarten von Freiburg und zur Talstation der Schloßberg-Bahn ging. Angesichts der Langsamkeit der Bahn achtete die erste Gruppe nicht auf die Mengenbegrenzung der Bahn und drängten regelrecht in die Fahrkabine. Das nahm die Bahn übel und rührte sich keinen Millimeter. Das Personal brauchte dann mehrer Versuche bis die Kabine wieder mit Personen ihren Dienst verrichtete. Es rentierte sich aber der Technik weiter zu vertrauen und damit hoch zu fahren.
Das Schloßberg-Restaurant hatte alle Außensitzplätze mit Sonnenschirmen überdacht, ein laues Windchen wehte, die Temperaturen waren deshalb angenehm. Der Service hätte zwar noch ein, zwei Personen mehr vertragen können, aber der Kuchen war exzellent. Wer wollte konnte auf dem Schloßberg lustwandeln, konnte zu Fuß in den Stadtgarten absteigen oder weiter der Bahn vertrauen. Jedenfalls waren alle Mitreisenden pünktlich am Bus und dann später auch gesund zu Hause.
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