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Die Stimmung steigt, welch ein Glück – Die Eschdler Fasnacht ist zurück

39. Närrischer Owend

Esthal

Zwei Jahre lang mussten die Narren warten und die Fasnacht zu Hause feiern. Dieses Jahr klappte es endlich wieder live. Unter dem Motto „Die Stimmung steigt, welch ein Glück – Die Eschdler Fasnacht ist zurück“, startete der Esthaler Geselligkeitsverein mit dem 39. Närrischen Owend in die Faschingskampagne 2023, in bewährter Kooperation mit dem ASV.

Das närrische Programm wurde moderiert von Dietmar Kaiser und Manuel Knoll. Die erste Veranstaltung fand am Samstag, dem 4. Februar statt, die Wiederholung wurde am 11. Februar gezeigt. Das Blasorchester des Musikvereins Esthal unter Leitung von Stephanie Billo begleitete musikalisch die beiden Veranstaltungen und sorgte bewährt für gute Stimmung.

Nahezu 100 aktive Fastnachter und zahlreiche Helfer boten den Gästen wieder zwei tolle „Närrische Owende“, bei denen sich Tanz-, Show- und Gesangsdarbietungen mit Büttenreden abwechselten. Es gab an beiden Veranstaltungen Kostümprämierungen und zahlreiche Faschingsorden wurden verteilt.

Abordnungen der Karnevalsvereine aus Elmstein, Weidenthal und Lindenberg besuchten die Faschingsveranstaltung in Esthal.

Bei der zweiten Veranstaltung gab es eine besondere Überraschung. Der Ehrenpräsident Gerhard Schubert wurde live aus dem Premnitzer Carnevalsclub zugeschaltet. Schorsch wünschte den Esthalern gutes Gelingen für die laufende Faschingssitzung. Nächstes Jahr zum 40. Närrischen Owend versprach er nach Eschdl zu kommen.

Tanz- und Showgruppen
Tanzen hat traditionell einen hohen Stellenwert bei der Geselligkeits-Fasnacht. Der Zulauf zu den Gruppen ist unverändert groß. So brauchen sich die beiden Traditionsvereine auch weiterhin keine Sorgen um Nachwuchs zu machen. Die zahlreichen Tanzgruppen präsentierten sich in unterschiedlichen Formationen.

Die Purzelgarde  zeigte einen tollen hawaiianischen Tanz, der einstudiert wurde von Michelle Quell.

Einen flotten Gardetanz präsentierte die Minigarde. Trainiert wurden die Minis von Jule Datzer.​

Die Teeny-Garde absolvierten gleich zwei Tänze, einen Gardetanz und einen Showtanz zum Thema Zirkus.  Der Gardetanz wurde einstudiert von Lisa Knoll und Ines Datzer, der Showtanz von Aliki Ioannou und Maren Schneider.

Einer der vielen Höhepunkte der Abende waren die Tänze der Großen Garde. Der Gardetanz wurde einstudiert von Vanessa Thalheim, der Showtanz zum Thema Feuer und Eis von Vanessa Thalheim und Ines Datzer.

Dass nicht nur die Mädels gut tanzen können, bewiesen die EA Dancer. Das freie Männerballett, hauptsächlich auf den Bühnen in Elmstein und Esthal, zeigte den Tanz „Vom Bettler zum Millionär“. Trainiert wird die Gruppe von Vanessa Thalheim und Robin Ackel.

Die 3 jungen Wilden waren als wackelige Flieger-Sexy-Boy’s zu sehen.

Gesangsdarbietungen
Gern gesehen und gehört bei der Esthaler Fasnacht die „Eschdler Berg-Bauern-Buam“, die mit ihren Liedern das Publikum auf eine stimmungsvolle Liedertour mitnahmen.

Eine musikalische Showeinlage gab es von den „Laabsammler“, eine Gruppe, die seit 25 Jahren beim närrischem Owend auf der Bühne stehen. Mit ihren Liedern werden aktuelle Begebenheiten aus dem Ortsgeschehen aufgegriffen, aber auch zeitkritische Themen werden angepackt. Fehlen durfte natürlich nicht ihr legendärer Schluss-Hit: “Das alles ist Eschdl”.

In der Rolle von Freddy Mercury und Montserrat Caballé, sorgten die Brüder Manuel und Jonas Knoll mit dem Lied Barcelona für Furore. Jonas Knoll sprang kurzfristig für seinen Vater Andreas ein, der den Part der Sängerin an der ersten Vorstellung einnahm.

In der Bütt
Als schöner Mann setzte sich der alte Schwede, Alexander Gerhard übertrieben ins Rampenlicht, wurde aber von Karin Lambrecht gleich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Dorftratsch gab es am ersten närrischen Owend von Frank Grün und Carolin Riedel vom Fasnachtskomitee „Die Lambrechter Gäsböck“ zu hören. 

Als die Nummer 203 kam Petra Ackel auf die Bühne und klagte dem Publikum ihr Leid, da sie eigentlich gar nicht hier stehen wollte, aber von Manuel Knoll dazu überredet wurde.

Marco Bosse und Mario Wolf, diesmal als zwei „Pälzer Buwe“ parodierten gekonnt zu dem Lied „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“ der Nilsen Brothers.

Finale
Zum Finale versammelten sich alle Mitwirkenden auf der Bühne. Mit der Hymne auf die Esthaler Vereine „Mer läwen do, in unserm Eschdl“ endete der offizielle Teil einer wieder mal herausragenden Fasnachtsveranstaltung. Die begeisterten Besucher dankten allen Mitwirkenden und Helfern vor und hinter den Kulissen für einen gelungenen Unterhaltungsabend mit lang anhaltendem Applaus.

 


Videoclips


Purzel-Garde

Showtanz der Purzelgarde

 


Mini-Garde

Gardetanz der Mini-Garde

 


Teeny-Garde

Gardetanz der Teeny-Garde

 

Showtanz der Teeny-Garde

 


Große Garde

Gardetanz der Großen Garde

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