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Brigitte Kraft in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet

Elmstein

Einen besonderen Tag erlebten die Kinder der Kita St. Hildegard in Elmstein, deren Eltern, das Kita-Team und zahlreiche Gäste am Freitag, dem 31.03.2023. Nach 35 Jahren als Erzieherin der Einrichtung wurde Brigitte Kraft in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.

In den nachfolgenden Grußworten kam immer wieder die Wertschätzung von Brigitte Kraft zum Ausdruck, deren erzieherische Arbeit besondere Anerkennung fand. Barbara Mock, Leiterin der Kita und langjährige Wegbegleiterin im Kindergartenteam, begrüßte die zahlreichen Gäste und ließ in ihrer Ansprache die vielen gemeinsamen Jahre Kindergartenzeit Revue passieren.  Brigitte Kraft sei nicht nur eine Kollegin, sondern für viele eine liebgewonnene und gute Freundin geworden. Wir sagen Tschüss mit „einem lachenden und weinenden Auge“. Viele frohe Stunden, aber auch traurige haben wir gemeinsam erlebt. Egal ob Probleme oder Erfolge, wir haben immer zusammengehalten, das hat unser Team ausgemacht.

Das Lied: „Wer hat an der Uhr gedreht“ umgedichtet von Kollegin Stephanie Buschlinger zeigte in vier Strophen die 35-jährige Tätigkeit von Brigitte Kraft auf und wurde von den Kindergartenkindern gekonnt und mit vollem Einsatz dargebracht. Die Leidenschaft von Brigitte Kraft für Elefanten ist bei vielen bekannt. Deshalb haben sich die Kindergartenkinder als Geschenk etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Ein überdimensionaler „Elmar- Elefant“ wurde mit vielen bunten Mosaiken dekorativ ausgemalt. Passend dazu wurde von den zukünftigen Schulanfängern eine Elefanten-Rentner-Tüte gebastelt und ihr überreicht. Eine kleine Hommage an die vielen tollen Schultüten, die Brigitte Kraft während ihrer Dienstzeit mit den Kita-Abgängern gebastelt hat. Man spürte, dass es Kindern, Kolleginnen schwerfällt, dass sie jetzt getrennte Wege gehen müssen. Als besondere Erinnerung an die vielen gemeinsamen Jahre erhielt Brigitte Kraft noch einen Kita-Ordner über ihre Kita–Zeit. In diesem Ordner haben sich nicht nur die jetzigen Kita-Kinder samt Eltern in irgendeiner Form verewigt, sondern auch viele ehemalige Kinder und Eltern und Kolleginnen. In unzähligen Briefen, Fotos, Kurzgeschichten, etc. hat man sich an Erlebnisse und Ereignisse mit Brigitte Kraft erinnert. Das Team schenkt seiner langjährigen Kollegin eine Pfalzkiste, unter anderem gefüllt mit vielen typischen Pfälzer Spezialitäten, sowie einen Gutschein über einen „Geschenkten Tag“. Ein Ausflug der besonderen Art, über dessen Ablauf und Ziel Brigitte Kraft erst am Tag der Einlösung durch ihre Kolleginnen erfährt.

Die Vorsitzende vom diesjährigen Elternausschuss, Michelle Perreth, überbrachte im Namen der Elternschaft eine Elefantenfußpflanze sowie einen Korb voller kulinarischer Genüsse. In einem dazu passenden Gedicht würdigte auch sie die Arbeit von Brigitte Kraft.

Mathias Löcher, Leiter der Regionalverwaltung Neustadt, überbrachte neben einem Blumenpräsent auch ein Geduldsspiel und nahm in seiner Rede darauf Bezug. Geduld im Umgang mit Kindern, Team, Eltern, Vorgesetzten. Bei Brigitte Kraft stand dies immer an erster Stelle. Über ihre 35 Jahren in der Kath. Kita Elmstein wusste Mathias Löcher so einiges zu berichten.  Von gemeinsam erlebten Festen, Ausflügen, Gesprächen, Umbauaktionen, …

Kaplan Praveen Isukupalli als Vertreter der Pfarrgemeinde Hl. Johannes XXIII orientierte sich in seiner Ansprache an dem Namen „Kraft“ und machte unter anderem deutlich, wie wichtig Kraft für die tägliche Kita-Arbeit war und ist und auch im Rentenstand eine große Bedeutung hat. Für die Pfarrei überbrachte er einen tollen Frühlingsstrauß, verbunden mit den besten Wünschen für die kommende Zeit. Dass die Arbeit von Brigitte Kraft geschätzt wurde, zeigte auch die große Zahl der Eltern, die zum Abschiedsfest gekommen sind, denn viele Kinder und Eltern hat sie kommen und gehen gesehen. Viele dieser Kinder haben mittlerweile auch Kinder, die nun auch diese Einrichtung besuchen. Getröstet, gekuschelt, gesungen und gebacken, all dies hat sie mit voller Hingabe und Liebe gemacht. Dabei lag ihr das Wohl der Kinder immer am Herzen.

Beim anschließenden Stehempfang fand sich für die vielen Anwesenden noch Gelegenheit für persönliche Abschiedsworte.

 

 

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