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MTB-Tour und Planwanderung mit Ziel Lichtensteinhütte

Weidenthal

6. MTB-Tour unserer Ortsgruppe Weidenthal
Bericht Mountainbike – Gruppe von Hermann Daniel

Am Sonntag, 16.07.2023 war die Lichtensteinhütte der PWV-Ortsgruppe Neidenfels unser Ziel per MTB. Es wurde zum Einrollen die Variante durch das Schliertal gewählt und so war der erste Anstieg auf den Höhenzug in Richtung „Gebrannte Buche“ eher sanft. Es folgte die längere Auffahrt in Richtung „Sieben Wege“ und die anschließende Umrundung des Drachenfels. Nebenbei noch einen Weg von den Resten einer umgestürzten Buche befreit. Freier Weg für Wanderer und Biker.

Über eher unbekannte Wege die lange Abfahrt zur Lichtensteinhütte. Ein freundlicher Empfang, leckeres Essen und kühlende Getränke. Schnell noch ein Stück Kuchen dazu, denn wenn man talauswärts blickte, konnte man den Höhenzug erkennen, den es in Richtung „Esthaler Herrentisch“ zu erklimmen gilt.

Ab Frankeneck galt es mehr als 200 Höhenmeter am Stück zu bewältigen. Der Schub des Motors hilft in den meisten Fällen. Der Guide muss halt treten .
Am Ende ein entspanntes Ausrollen über die alte Morschbach und zurück zum Startpunkt.

7. Planwanderung unserer Ortsgruppe Weidenthal
Bericht Wandergruppe von Thomas Mann

Heute den 16.07.2023 besuchten wir unsere Freunde des PWV OG Neidenfels in der Lichtensteinhütte. Treffpunkt war um 10:00Uhr am Kerweplatz in Weidenthal und nach Bildung von Fahrgemeinschaften fuhren wir zum Dorfplatz in Neidenfels. Bei einer Steigung von 190Hm zur Neidenfelser Burg, die sich auf 375Hm befindet, passierten wir an der Grundschule den „Stein des Hörens“ und vor dem letzten Aufstieg die „Buchenquelle“.

An der Burg angekommen erzählte unser Wanderführer Thomas Mann eine kleine Zusammenfassung von Entstehung bis Niedergang der Neidenfelser Burg. Auch Forstmeister Glöckle der 1749 die Burg abtragen ließ, um Terrassen für den Weinberg anzulegen, kam nicht zu kurz. Am obersten Punkt der Burg legten wir eine Rast ein. Hierbei erzählte unser Wanderführer, von was sich das Wort Neidenfels ableiten könnte. Da die Burg auf einem Sporn erbaut wurde, was nichts anderes als ein „Fels“ bedeutet und nicht auf dem höchsten Punkt, sondern niedriger „Nida“ (unterhalb), könnte es von zusammengesetzt „Nide-fels“ später Neidenfels kommen.

Nach der Rast ging es zur Burgruine Lichtenstein. Hier steht nur noch die vordere und hintere Mauer, der Wall um die Burg und auch die restlichen Steine wurden 1845 zum Bau der Ludwigsbahn verwendet.

Die Burg Lichtenstein die den Namen der Familie Lichtenstein trägt, ist eine der ältesten Burgen gewesen. Erbaut Ende des 11 Jahrhunderts als Absicherung, wurde sie mehr und mehr zur Raubritterburg und darum um 1280 zerstört.

Hier erzählte uns Thomas Mann die Sage der Brüder Lichtenstein, woraus auch hervorgehen könnte, dass Neidenfels aus dem Wort „Neid“ entstanden sein könnte.

Auf dem Weg zur Lichtensteinhütte kamen wir noch am Kirchbaumbrunnen vorbei. Angekommen erwarteten uns unserer MTB-Gruppe die bereits gespeist hatten.

Andreas Möller und sein Team hießen uns herzlich willkommen! Mit kühlen Getränken und leckerem Essen versorgt begaben wir uns zum Abstieg.

Vorbei am Dorfbrunnen ging es unterhalb des Friedhofes zurück zum Dorfplatz, wo wir noch vor der Heimfahrt unsere Rucksäcke erleichterten.

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