Immer wieder ereignet sich dieses unglückliche Szenario am Kerwedienstag. Mit schicksalhafter Ironie verabschiedet sich die geliebte Eschdler Kerwe. Diesmal ist ihr Abschied aufgrund eines kuriosen Vorfalls geprägt: Ein tragischer Schlag führt zu ihrem Ableben. Mit tiefster Trauer und Anteilnahme von zahlreichen Kerwegästen wurde sie am Abend zu ihrer letzten Ruhe getragen.
Was genau ist passiert? Wie bereits berichtet wurde, traten am Samstagabend erneut Schwierigkeiten beim Fassanstich auf. Das Gummi für den Zapfhahn wurde wieder einmal vergessen und Bürgermeister Gernot Kuhn versuchte verzweifelt, mit einem Holzhammer den Hahn einzuschlagen. Neugierig näherte sich die Kerwe der Szenerie und geriet dabei unglücklicherweise mit ihrem Kopf zwischen den Hahn und den Hammer. Ein schmerzhafter Vorfall!
Benommen von diesem Ereignis torkelte die Kerwe in den folgenden Tagen noch über das Festgelände. Doch am Dienstag erlag sie an den Folgen dieses unglücklichen Zwischenfalls.
Liebe Kerwe schlammere sunft, bis zu deiner Wiederkunft.“
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