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„Wild kochen“ auf dem Hambacher Schloß

VG Lambrecht

Lambrecht. Die Familienorientierte Gemeinwesenarbeit organisierte im März und April in Zusammenarbeit mit Alena Steinach, einer Jägerin und Autorin des Buches „Wild kochen“, zwei Projekttage. Während des ersten Projekttages im März beschäftigten sich die Kinder mit Fragen wie dem Gewicht eines Wildschweins, der Unterscheidung zwischen einem Hirsch und einem männlichen Reh sowie dem Lebensraum und der Fortpflanzungsgewohnheiten von Dachsen im Wald.

Beim zweiten Projekttag im April wurde auf dem Hambacher Schloss gemeinsam „Wild gekocht“. Unter der fachkundigen Anleitung von Max Darstein, Koch und Pächter des Restaurants 1832, erlernten die Kinder grundlegende Fähigkeiten wie den sicheren Umgang mit einem Messer und erhielten Tipps, um Verletzungen zu vermeiden. Sie lernten auch die verschiedenen Fleischstücke des Wildschweins, wie den Nacken und die Schulter, sowie die benötigten Zutaten für eine Wildschwein-Bolognese kennen.

Während des Genusses des selbst zubereiteten Gerichts kamen Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz auf. Auf dem Heimweg waren sich die Kinder einig, dass Produkte aus Massentierhaltung für sie keine akzeptable Option darstellen. Lieber weniger Fleisch essen, dafür aber richtig genießen. Über Spaghetti mit Wildschwein-Bolognese geht nichts!

Informationen zu den aktuellen Angeboten der Familienorientierten Gemeinwesenarbeit erhalten Sie von Natascha Schardt: f-GWA@posteo.de.

Die Familienorientierte Gemeinwesenarbeit ist angegliedert an das JUZ Lambrecht und der Caritas Neustadt Weinstrasse“.

 

Max Darstein, Koch und Pächter des Restaurants 1832, zeigt den sicheren Umgang mit einem Messer bei der Essenszubereitung und gibt Tipps, um Verletzungen zu vermeiden.

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