Der 04. Juni 2024, 14:00 Uhr. Das bedeutet, dies ist der erste Dienstag im Monat und damit findet heute wieder das monatliche Bürgercafé in Esthal statt. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte die Moderatorin Dorothea Esser die zahlreichen Gäste. Vor der Programmverkündung berichtete Esser von einem privaten Erlebnis. Ihr Mann hatte einen Anruf erhalten, in dem angeblich sie vorgab, einen Unfall zu haben. Das Perfide an der Sache: Es war exakt ihre Stimme. Esser wünschte sich eine weitere Sensibilisierung bei dieser Form des altbekannten Enkeltricks.
Wie gewohnt wurden die Gäste gut versorgt. Mehrere Kuchen standen zur Auswahl. Wer etwas Herzhaftes bevorzugte, konnte zwischen belegten Broten mit Käse, Schwartenmagen oder Mett wählen. Auch kleine Frikadellchen waren im Angebot und zum Nachtisch wurde Joghurt in verschiedenen Geschmacksrichtungen serviert – am beliebtesten war die Variante Maracuja.
Beim Bürgercafé im Mai hatte Bernd Wenzel den Gästen etwas über das E-Bike erzählt, sozusagen der theoretische Vorspann. Der praktische Teil folgte heute. Wenzel zeigte viele wunderschöne Bilder einer E-Mountainbiketour, die er zusammen mit dem Pfälzer Waldverein unternommen hatte. Das Interessante: Die Bilder waren nicht etwa im Allgäu oder im Schwarzwald aufgenommen worden. Nein, sie stammten aus der näheren Umgebung, die Tour führte von Esthal über Hochspeyer bis nach Frankenstein.
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt tägliche moderate Bewegung. Diesen Job übernimmt im Bürgercafé regelmäßig Gabi Eisenhauer. Immer wieder überrascht sie mit kreativen Ideen, um die Gäste zum Mitturnen zu animieren. Heute hatte Eisenhauer Tennisbälle dabei, mit denen vor allem Partnerübungen gemacht wurden. Das viele Gelächter zeigte, dass Bewegung auch Spaß macht.
Zum Team des Bürgercafés gehört mittlerweile Heiner Oppermann. Es ist immer ein Programmpunkt, der viel, viel Freude bereitet: Das gemeinsame Singen mit Heiner, begleitet von seiner Gitarre. Begeistert waren die Gäste von den neuen Liederbüchern. Die gute Fee des Bürgercafés Gabi Kaiser hatte den Vorschlag der Familie Oppermann aufgegriffen und altbekannte Texte, aber auch besinnliche Weisen und Weihnachtslieder in Großbuchstaben als Buch drucken lassen. So gingen auch dieses Mal wieder Gäste und ehrenamtliche MitstreiterInnen zufrieden nach Hause.
Hierbei handelt es sich um die reduzierte AMP-Version des Artikels. Die vollständige Version finden Sie hier.