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Unterwegs auf dem DRUMRUMWEG

Esthal

Am Sonntag, den 11. August stand die Wanderung auf dem DRUMRUMWEG im Wanderplan des Pfälzerwaldvereins Esthal. Der eigenwillige Name weckt Interesse und macht Lust, mehr darüber zu erfahren. Dies dachten sich auch die fünf Wanderfreunde aus Esthal und machten sich auf den Weg nach Neustadt. Der Rundwanderweg wurde in 2022/23 neu geschaffen und ermöglicht ganz neue Blicke auf Neustadt und führt zu interessanten Zielen in und um die Stadt. Mehr Informationen unter:http://www.wander-mueller.de/neustadt-drumrumweg.html .

Ausgangspunkt für die Wanderung war der Parkplatz am Herz-Jesu-Kloster auf der Hambacher Höhe. Den Rest schildert nun der Wanderführer der Tour, Hermann Funk:

„Nach Begrüßung durch den Wanderführer ging es durch einen schattigen Waldweg zum Leibnizgymnasium und weiter zur nahegelegenen Hauberanlage. Durch die gleichnamige Allee unter schattenspendeten Platanen führte die Tour entlang alter Villen hinab ins Tal. Nach der Unterquerung der Bundesstraße ging es der anderen Seite steil zur Wolfsburg hoch. Die Mittagsrast bei Hausmacher Wurst und kühlen Getränken entschädigte für den Aufstieg. Nach der Stärkung war der Abstieg zum Wolfsburgbrunnen ein Leichtes. Am Brunnen konnten sogar Feuersalamander bewundert werden. Über den sogenannten Saarbrücker Weg, einer mittelalterlichen Reitwegverbindung zwischen Wolfsburg und der Burg Winzingen (Haardter Schloss) ging es weiter zum Neustadter Imkerverein. Eine kurze Strecke weiter wurde der Deidesheimer Tempel und Dr. Welsch Terrasse erreicht. Auch hier bieten sich tolle Aussichten über Neustadt und in die Rheinebene. Über den Salzwieseweg ging es hinab zum Neustadter Stadtmuseum, der Villa Böhm. Durch den Grünzug Wallgasse, entlang dem Speyerbach, führte der Weg durch die Altstadt von Neustadt mit seinen vielen Fachwerkhäusern und engen Gassen. Dann noch ein letzter Anstieg über Bergstraße und Treppenweg und der Ausgangspunkt Herz Jesu Kloster wurde erreicht. Nach einem Innehalten in der Klosterkirche wurde der Rückweg angetreten.

Resümee des Tages: heiß, schweißtreibend, aber schön wars!

Am Ende des Tages standen 320 Höhenmeter und knapp dreizehn Kilometer auf der Wanderuhr.“

 

Eschdler Wanderer auf der Wolfsburg

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