E l m s t e i n | 7.12.2011 |
Heinrich-Weintz-Schule
Es weihnachtet schon sehr, denn erst eins dann zwei dann drei dann vier dann steht das Christkind vor der Tür. Schon im Flur der Heinrich-Weintz-Schule, steigt dem Besucher der würzige Duft von frischem Weihnachtsgebäck in die Nase und regt das Verlangen nach solchen Köstlichkeiten an. Die Lehrerin der ersten Klasse, Nicole Heidt hat mit den Elternvertretern überlegt, in der Vorweihnachtszeit einen Schultag dem Backen und Basteln zu „opfern“. Über „ihre Kinder“ ließ sie den Aufruf verbreiten, dass Angehörige der „ABC-Schützen“ sich zur Verfügung stellen mögen, um den Tag mitzugestalten. Fünf Mütter und zwei Omas traten zur Freude der Kinder in der Schulküche „ihren Dienst“ zum Gebäckbacken an. Im Werkraum der Schule bei den Erstklässern gingen ein Vater und zwei Mütter mit praktischen Vorschlägen zu den Bastelvorlagen zur Hand. Vier Stunden dauerte der Schultag, da musste bei zweiundzwanzig Schülern ein Austausch in der Mitte des Vormittags stattfinden.
Das Ergebnis des Schulalltags konnte sich sehen lassen. Frau Heidt füllte mit Unterstützung der Kinder entsprechend der Schüleranzahl Tüten mit Gebäck, das die Kinder stolz mit nach Hause brachten. Die Ergebnisse der Bastelstunde sind für den am 22.Dezember 2011 vorgesehenen „Krippenpfad“ reserviert. Ein aufregender, aber auch erwartungsfroher Schultag, der den Kindern die Vorfreude auf das kommende Ereignis des Weihnachtsfestes näher brachte. von Fridolin Heintz
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