E l m s t e i n | 09.08.2011 |
Grundschule Elmstein Strahlender Sonnenschein herrschte, das ist bei den Witterungsangeboten z Z. schon eine Erwähnung wert, als die Glocken der katholischen Kirche die Kinder der Heinrich-Weintz-Schule zum ökumenischen Schulanfangsgottesdienst in der Kirche „Maria Heimsuchung“ einluden. Die alte Pfarrkirche von Elmstein war dem Ansturm der Kinder, Eltern, Paten, sonstigen Bekannten und Gemeindegliedern der katholischen Kirchengemeinde Elmstein kaum gewachsen. Pfarrer Burgard und Pfarrer Schatull empfingen die erwartungsfrohen kleinen und großen Gäste zu einer kindgemäßen, feierlichen Gottesdienstfeier. Mit Ansprachen an die Kinder und gemeinsamen Liedern, die von einer Gitarrenspielerin begleitet wurden, wurde den Kindern versucht den Sinn des Lebens durch die Bildung in der Schule, die Wichtigkeit der Gemeinschaft usw. vor Augen zu führen. Unter den Kindern fielen vor allem die ABC-Schützen durch ihre Schultüten, die manche der Neulinge fast überragten, auf. Nachdem Gottesdienst zogen die Kinder und die meisten der Anverwandten zur Heinrich-Weintz-Schule dem Ort, der künftig für die ersten vier Jahre der Wissensvermittlung der ABC-Schützen dient. Eine vierte Klasse hatte zum Empfang der Erstklässler einen Sketch über die Vergesslichkeit im Schulalltag einstudiert. Außerdem stand die Nachfolgerin in der Schulleitung von Luitpold Zwing, Carmen Novotny bereit die Schulneulinge willkommen zu heißen. Sie tat das in einer den Erstklässler angepassten Art, die die Kinder sofort zum Reagieren veranlassten. Danach wurden die Anfänger ihrer Klassenlehrerin Frau Heidt übergeben und bezogen ihren künftigen Klassenraum für eine „Unterrichtsstunde“ bevor sie zu ihren Eltern zurückkehrten. Diese hatten die Stunde in der Aula geduldig ausgeharrt und die besten Wünsche zum Start gehabt. Mit den Kindern schloss sich im Gegensatz zur Schulzeit der Eltern, dann je nach „Gusto“ eine mehr oder weniger große Nachfeier im Familienkreis oder einer Gaststätte an. „Heute soll den Kindern alles in bester Erinnerung bleiben“ ist der sehnliche Elternwunsch. von Fridolin Heintz
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