MGV Sängerlust Elmstein
Serenade beim MGV Sängerlust Elmstein
Ehrung von passiven und aktiven Mitgliedern

Ehrungen an der Serenade
vl. 1.Vorsitzender Thomas Schenck, Erich Ackel (25 Jahre), Werner Moser (50 Jahre), Hubert Knöringer (10 Jahre) , Heinz Münch (40 Jahre), 2. Vorsitzender Manfred Kratz, Gerhard Vorstoffel (40 Jahre) vorne: Karl Kobel (60 Jahre)
    

Ein Strauß bunter Lieder und Weisen boten: der Männergesangverein Sängerlust Elmstein, der Kinderchor Elmsteiner Dorfspatzen und der Jugendchor „Next Generation“ mit der Unterstützung durch Michael Kobel Trompete und Erwin Münch Flügel zur Serenade am Muttertag.

Trotz etwas spärlicher Bekanntgabe waren die gerichteten Plätze mit erwartungsfrohen Menschen besetzt. Bevor der Vorsitzende Thomas Schenck die Gäste darunter Bürgermeister Thomas L. Kratz und den evang. Geistlichen Stefan Schatull und die Vorsitzende der Sängergruppe Tal Sonja Clemens begrüßte, hatten die Sänger mit den Liedern „Was glänzet der Frühling“ und „Arcobaleno, noch fällt der Regen, noch fällt der Schnee“ dem Publikum ein musikalisches Willkommen geboten.

„Auf einem Baum ein Kuckuck saß“ und „Vertrauert ist die Winterszeit“ sang der MGV, danach räumte er die Bühne für die Elmsteiner Dorfspatzen unter Leitung von Judith Zwing, die mit dem Lied „Grüß Gott du schöner Maien“ und einem „Quodlibet“ von Frühlingsweisen dem Wonnemonat Mai huldigten.

Der MGV trat mit „Süß Liebe liebt den Mai“ und „Der Holderstrauch blüht so schön im Mai“. Die Ehrung langjähriger passiver Mitglieder nahm der Vorsitzende nun vor. Hubert Knöringer für 10 Jahre, Erich Ackel und Heiner Haag für 25 Jahre, Rudi Färber, Heinz Münch, Werner Kratz, Reinhold Riesbeck und Bruno Flockerzi für 40 Jahre, Werner Moser für 50 Jahre und Emil Roth für 60 Jahre. Da musste leider auf die Anwesenheit einiger krankheitsbedingt verzichtet werden.

Der Chor gedachte der Treue mit den Liedern „Wahre Freundschaft soll nicht wanken“ und dem „Lindenbaum“.

Der Vorsitzende kam nun zur Ehrung aktiver Mitglieder. Gerhard Vorstoffel ist 1971 dem Chor als Sänger beigetreten. Er war langjährig in der Vorstandschaft bis zum 1. Vorsitzenden tätig. Auch künstlerisch bei den Bühnendekorationen, Plakaten und Ehrenurkunden stellte er sein Talent dem Verein zur Verfügung. Dieser bedankte sich mit der Ernennung zum Ehrenmitglied.

Karl Kobel 1951 als Sänger in den MGV eingetreten. Er war die überwiegende Zeit in der Vereinsorganisation bis zur Übernahme des Vorsitzenden tätig. Für seine vielen Verdienste um den Verein wurde er zum Ehrenvorsitzenden, der höchsten zu vergebenden Auszeichnung des MGV ernannt.

„Wer hat dich du schöner Wald aufgebaut so hoch da droben?“ und „ So sei gegrüßt vieltausendmal holder, holder Frühling“ erklingt anschließend aus 20 Männerkehlen. Der Jugendchor „The next Generation“ Leitung Judith Zwing trägt nun auf englisch: „The Rose“ (Die Rose) und „Somewhere over the Rainbow“ (Oberhalb des Regenbogens) vor. „Wenn die Sonne erwacht in den Bergen“ und „La Montanara“ sind die weiteren Liedbeiträge vor den Schlussworten des Vorsitzenden. Er dankte den Mitwirkenden und ließ den weiblichen Besuchern eine Rose überreichen. Außerdem lud er die Besucher zu einem Stehempfang bei Getränken und Brezeln. Aber vor dem Schluss wurden noch in Begleitung von Erwin Münch am Flügel und Michael Kobel mit der Trompete „Heilige Berge“ gesungen und gespielt. „Donna Maria“ wurde mit Flügelbegleitung als Schlusslied gesungen. Als Zugabe wurde noch „Der Bajazzo“ gewährt. Die Gesamtleitung und dirigiert hatte Luitpold Zwing den Serenadenabend.

von Fridolin Heintz