E l m s t e i n | 13.12.2012 |
Als gelegentlicher Berichterstatter der Veranstaltungen der „Elmsteiner Fahrsenioren“ darf ich feststellen, sie ist wieder da, die resolute Organisationschefin. Sie pausierte aus persönlichen Gründen einige Zeit, stand aber in kürzester Frist wieder ihren „Mann“ und damit den Senioren zur Verfügung. Der Vize Reinhold Schubert sprang in die entstandene Bresche ein und garantierte so ein lückenloses Veranstaltungsprogramm 2012. Da wurden die bekannten, immer wieder gern besuchten Rast- und Einkehrstätten, meist mit öffentlichen Verkehrsmitteln, angefahren. Als ein besonderer Höhepunkt des Wanderjahres führte am 13.September der Tagesausflug der Gruppe, nach Worms der uralten Stadt am Rhein. Dort begaben sich die Senioren in die interessante Innenstadt und besichtigten Lutherdenkmal und den ehrwürdigen Kaiserdom St Peter. Auf der Heimfahrt kehrten sie in der Gaststätte Waldesruh in Schwarzbach zu einem gemütlichen Abschluss ein. Schon am 14. Juni war eine Halbtagesfahrt nach Bad Dürkheim in den sehenswerten Kurpark angesagt. Den Abschluss dieses Nachmittags gönnte sich die Gruppe im Blockhaus „Forsthaus Isenach“ am Isenachweiher. Edda Cronauer die Chefin begrüßte die Versammelten und stimmte das Lied „Alle Jahre wieder“ zum Mitsingen an. Als Weihnachtsgeschichte verlas sie einen Text von Janah Cramer „Das Engelskind Anna“. Hier wird der Besuch eines Engels an Weihnachten auf der Erde erzählt. Engel weinen im Himmel nicht. Anna kamen durch die Erderlebnisse die Tränen. Nach dem zweiten Lied „Macht hoch die Tür“ der Senioren trug Helma Lauer ein weihnachtliches Mundartgedicht von Paul Tremmel „S´werd em so friedlich zumut“ Dieser fleißige Reime-Schmied spricht in humoriger Weise manch bitterernste Probleme an. „Süsser die Glocken nie klingen“ erklingt aus 37 Kehlen als die Chronistin Adelheid Kastauer sich zum Dank der Seniorengemeinschaft an das Führungstrio Edda Cronauer, Reinhold Schubert und Kathrin Haag erhebt, sich in die Saalmitte begibt und die Organisatoren zu sich zur Übergabe eines Geschenkes bittet. Helma Lauer schließt das mit dem „Pälzer Gebet“ ab. Absicht oder Zufall? Edda Cronauer bemühte nun zur Vorbereitung auf den Nikolaus (Eva Poetsch) auch Paul Tremmel mit seinem Mundartbeitrag „Geschenk vun de Tante Gretche“. Reinhold Schubert gab sich quasi als Knecht Rupprecht Helfer des sehnlich erwarteten Nikolaus,aus. Unter den Klängen des Liedes „Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen“ der Senioren geleitete Reinhold den Nikolaus in den Saal, wo er erwartet wurde. Ein Geschenk ist immer ein Erlebnis. Während dieses besichtigt wird, beginnt die Ausgabe der bestellten Nachtessen. Lieder mit Abschiedscharakter beschließen nach einem Schlusswort von Reinhold, denen sich Edda anschließt, den unterhaltsamen Abend.
von Fridolin Heintz |