E l m s t e i n   09.062013 

Schülerinnen und Schüler des Jahrganges 1956/57 der Volksschule Elmstein
Jahrgang 1956/57 auf Klassenfahrt in das Frankenland


Interessiert lauschten die Teilnehmer den Erläuterungen von Forstdirektor Ulli Mernger, der die für den Wald ökologisch wichtige Bedeutung
der Verrottung von Starkholz durch unterschiedliche Pilzkulturen erklärte. Ziel einer nachhaltigen Forstwirtschaft muss es sein, eine Balance zwischen
Nutzung und Erhalt zu praktizieren.

Aufgerufen beim letzten Klassentreffen im vergangenen Herbst, verbrachten sieben Schülerinnen und Schüler des Jahrganges 1956/57 der Volksschule Elmstein, Gisela Heim, Anneli Kölsch, Gisela Burkhart, Monika Wiener, Ursula Haag, Reinhold Theobald und Wolfgang Aull eine ereignisvolle Klassenfahrt in das Frankenland.

Der Donnerstag war der Tag des „Eincheckens“ in Eschenau, einem kleinen Ort am Rande des Steigerwaldes. Am folgenden Tag wurde Bamberg besichtigt, Stadtführung und ein sehr munterer Aufenthalt in der Traditionsgaststätte „Schlenkerla“ bleiben ebenso in Erinnerung wie der abendliche Besuch des Marionettentheaters.


Herrliches Wetter und eine einladennde Gegend lockten die Gruppe
immer wieder zu ausgedehnten Spaziergängen in der Umgebung an.

Nachdem Pfarrer Dr. Urs Espeel anbot, für die Besuchergruppe eine eigene Andacht zu gestalten, waren wir gefordert, den musikalischen Teil gebührend zu unterstützend . Dazu studierten Anneli und Gisela die Lieder ein, und baten uns, als Chor die Lieder zu üben, bevor wir in die Andacht gehen

Am folgenden Tag lud der Leiter des Forstamtes Ebrach, Ulli Mergner, die Gruppe zu einer sehr interessanten Führung durch den Steigerwald ein, seine Erläuterungen zu einem umweltfreundlichen, nachhaltigen, aber dennoch wirtschaftlichen Umganges mit dem Wald war für alle Teilnehmer sehr beeindruckend. Abends sah man gemeinsam Filme, die in den 60er Jahren in Elmstein gedreht wurden.

Am Sonntag versammelte man sich zu einer Andacht, bei der Pfarrer Dr.Urs Espeel hervorhob, dass wir an uns glauben können und so als wahrhafte Propheten in Erscheinung treten. Die musikalische Begleitung lag in der Verantwortung des langjährig bewährten Flötenduos Annelie Kölsch und Gisela Heim.

Einen besonderen Raum nahm im Rahmen der Andacht das Gedenken an die Verstorbenen und aller, die an der Klassenfahrt nicht teilnehmen konnten, ein. Voller Eindrücke trat man am Nachmittag die Heimreise an.


Klassenfoto mit Klassenlehrerin Fräulein Scholl

 

von Wolfgang Aull