E l m s t e i n   02.07.2013 

Musikschule Elmstein
Klassenvorspiel der Musikschule Elmstein im Fach Klavier 


Alle Schüler die vorgespielt haben

Zum Vorspiel ihrer Schüler/innen im Fach Klavier, lud am Montag, den 2. Juli die Musiklehrerin Lilli Wolf in den Übungsraum der Heinrich-Weintz-Schule Elmstein, ein. Eltern, Familienangehörige und Freunde konnten sich so ein gutes Bild über die großen Fortschritte der Kinder und Jugendlichen machen.

Lilli Wolf ist seit 2002 Lehrerin der Musikschule und wird durch ihre große Kompetenz von den Musikschülern/innen, Eltern sowie allen Verantwortlichen gleichermaßen geschätzt.  Ihr Knowhow ermöglicht den Kindern und Jugendlichen einen schnellen und sicheren Einstieg und Lernerfolg. Die Musikschule Elmstein betont, dass sie froh und dankbar ist, in Lilli Wolf, eine so treue und gute Lehrerin gefunden zu haben. Ebenso beweisen ihr die Schüler/innen durch einen konstanten Unterrichtsbesuch, den Spaß am Lernen. Neben Klavier und Keyboard unterrichtete sie zu Anfang auch Musikalische Früherziehung. Im Laufe der Zeit wurde sie hier durch Moritz Grenzmann abgelöst, der durch sein Wissen und seine Lernmethoden ebenfalls eine große Bereicherung für die Musikschule ist.

Das Klassenvorspiel mit Spielstücken aus Klassik, Folklore, Pop und Jazz, wird jeweils zum Schuljahresende veranstaltet. Es erfreut sich großer Beliebtheit, da die unterschiedlichen Lieder  von den Schüler/innen, in Anbetracht ihres Leistungsstandes, gekonnt vorgetragen werden.

Ihr musikalisches Können stellten unter Beweis: Jos Verdaasdonk mit Thema aus dem 2. Satz der Symphonie „Aus der neuen Welt“ von A. Dvorak und Moderato C-Dur von A. Diabelli, Michelle Buchberger mit „Pfannkuchen“ und „Regenbogen“. Nina Meyer spielte ein Stück von Wolfgang Amadeus Mozart und „Go Down Moses“ ein Spiritual. Alexander Adam trug ein „Menuett“ von H. G. Heumann und „Spanish Eyes“ einen Rumba vor. Weiter beteiligten sich Laura Kropp mit „Schwanensee“ von P. Tschaikowsky und „Anuschka“ einem tschechischen Volkslied, Marius Verdaasdonk mit „Sehnsucht“ von A. Terzibaschitsch und „Tarantella“ von C. Gurlitt am Vorspiel. Nora Dietrich spielte das „Menuett von Johann Sebastian Bach und von der Gruppe ABBA „Mich trägt mein Traum“ und Veronika Kobel „Freiheit“ spielte von A. Terzibaschitsch sowie Sonantine C-Dur von P. Horr. Jasmin Buchberger überzeugte mit „Tarantella“ von H. G. Heumann und „Für Elise-Thema“ von Ludwig van Beethoven und Marton Kobel mit „Ballade pour Adeline“ und „Sehnsucht“ von Richard Claydermann. Im Anschluss kam Hannah Radtke mit „Donauwellen“ von J. Ivanovici und „Tarantella“ von H. G. Heumann, Niklas Fritz mit Sonatine G-Dur von Ludwig van Beethoven und Sonatine d-Moll von A. Diabelli und Brenda Günther mit „El Condor Pasa“, einem Samba von Robles Milchberg. Anschließend zeigte Felix Fritz mit Sonatine F-Dur von L. v. Beethoven und Rondo d-Moll von A. Diabelli sein Können. Auch Theresa Baum mit der Etüde F-Dur, Jerima River Flows in Your sowie Lene Lendle mit „Reality“ arrangiert von R. Lienert und Sonate F-Dur von A. Diabelli wussten zu begeistern. Den Schlusspunkt setzten Laura Haubenschild mit C. Czernys Etüde: Es-Dur; D-Dur, J. S. Bach Invention h-Moll und Karolina Baum mit Etüde d-Moll von C. Geller und „Czardas“ von Vittorio Monti.

Trotz Nervosität und Anspannung gelang es den Musikschüler/Innen ihre Vortragsstücke überzeugend und musikalisch zu präsentieren. Den Beifall den sie  am Ende ihrer Liedstücke erhielten, war für alle sehr verdient. Wenn sie mehr über die Musikschule, die übrigens im nächsten Jahr ihren 50.sten Geburtstag feiert, erfahren möchten, melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer: 06328/234.

 

von Yvonne Faß
Foto: Thomas Fritz