E l m s t e i n | 25.10.2013 |
Obst- und Gartenbauvereins Elmstein e.V.
Wenn man an Nudelgerichte denkt, dann kommt einem als erstes Spagetti Bolognese, Spagetti Carbonara oder ein Nudelauflauf mit Schinken und Käse in den Sinn. Verfeinert mit Sahne ein absolutes Highlight für viele. Genauso verhält es sich mit Strudel. Denkt man an Strudel, dann meistens an Apfelstrudel, warm genossen in einem alpenländischen Urlaubsland mit Vanilleeis. Doch gerade Nudel- und Strudelgerichte sind so vielseitig, dass man jeden Tag eine andere Variation auf den Tisch bringen könnte. Ob pikant, herzhaft oder süß, den Ideen sind hier keine Grenzen gesetzt. Dies bewies auch Beate Gröbert, Dipl. Ing aus Birkenhördt, die wie schon so oft, den Kochabend leitete, zu dem der Obst- und Gartenbauverein Elmstein e. V. am Freitag, den 25. Oktober ins Gemeinschaftshaus in Iggelbach, einlud. Passend zum Weltnudeltag kredenzte sie schmackhafte Gerichte zum Thema “Nudeln und Strudel, vielseitig und lecker zubereitet“, aus zum Teil selbst gemachten aber auch gekauften Nudelteigen. Sie erklärte anschauend, wie leicht man diese Teige herstellen kann, um sie dann zum Beispiel als Spätzle, Tagliatelle oder in ausgerollter Form weiterzuverarbeiten. Egal ob mit Gemüse, Fleisch und Fisch gefüllt oder angebraten – sie sind ein absoluter Genuss. In ihrem Repertoire hatte Beate Gröbert fünf Gerichte. Angefangen wurde die Menüfolge mit einem Pfälzer Sauerkrautstrudel mit deftigem Dörrfleisch. Dann ging es weiter mit asiatisch anmutenden Karottennudeln, Tagliatelle mit Forellenragout und einem überbackenen Makkaroni Auflauf. Am Ende gebratene Äpfel in Zimt und Zucker, vermischt mit selbst gemachten Spätzlen. Zum Schluss des Abends waren sich alle Anwesenden einig – das war lecker. Und der Blick in so manche Gesichter zeigte, dass sie noch gerne einen Nachschlag erhalten hätten. Dies war leider aber nicht möglich und so bleibt nur diese Gerichte zu Hause nach zu kochen und dort zu genießen. Die Rezepte konnten natürlich mitgenommen werden und die Erklärungen waren so verständlich, dass das Nachkochen garantiert gelingt.
von Yvonne Fass |