E l m s t e i n | 05.06.2013 |
Tanzgruppen „Fröhlicher Kreis“ und „Schwingende Tücher“
Vollbesetzt, wie man es von den Tagesausflügen der Tanzgruppen 50+ „Fröhlicher Kreis“ und „Schwingende Tücher“ kennt, war der Bus nach Saarburg am Mittwoch, dem 5. Juni. Früh morgens ging es los und die Fahrt wurde in die idyllische Kleinstadt an der Saar angetreten. Annemarie Kropp begrüßte im Bus ihre Tänzerinnen und die vielen mitgereisten Freunde und Bekannte mit dem Gedicht „Hab Sonne im Herzen, ob`s stürmt oder schneit, ob der Himmel voll Wolken…….,“ bestimmt in Anbetracht der schlechten Wetterverhältnisse in den vergangen Wochen. Aber wie man so schön sagt „wenn Engel reisen lacht der Himmel“ konnte das Wetter an diesem Tag nicht schöner sein. Bis zum Ziel vertrieb Annemarie Kropp die Zeit mit weiteren Liedeinspielungen und ihrem selbstgedichteten Tanzgedicht. Dieses gab die Tücken und Schwierigkeiten beim Einstudieren aber auch die Freude beim Gelingen der jeweiligen Tänze in ihren Kursen bestens wieder. Und auch der Busfahrer Jakob trug zur allgemeinen Erheiterung durch seine vielen Witze bei. Die Stadt Saarburg im Kreis Trier und in der Nähe von Frankreich und Luxemburg gelegen, konnte auf eigene Faust erkundet und die verschiedenen Sehenswürdigkeiten besucht werden. Interessant war auf alle Fälle der gesamte Altstadtbereich mit der 127 m langen und durchschnittlich 38 m breiten Burganlage. Ebenso der Bereich des Buttermarktes mit seinen über die Leuk führenden Brücken, der 18 m in die Tiefe stürzende Wasserfall, der Fruchtmarkt, das Anfang des 20. Jahrhunderts neu gebaute Rathaus sowie der Boemundhof und die Pfarrkirche St. Laurentius. Wem das aber alles zu viel war, konnte in den zahlreichen Gaststätten und Cafés an der Saar einkehren. Danach ging es weiter zum Fahrgastschiff Saarstern. Die König Johann Rundfahrt brachte die Ausflügler vorbei an romantischen Dörfern und imposanten Weingütern. Und immer wieder sichtbar, war die auf einem Felsen thronende Klause von Kastel, in der vor langem der blinde König Johann in seiner Gruft lag. Der Wendepunkt der Fahrt war die Schleuse von Serrig, die größte Flussstaustufe an einem natürlichen Flusslauf, zwischen Kanzem und Mettlach gelegen. Bevor der sehenswerte und vor allen Dingen auch sehr lustige Tag seinen Abschluss fand, wurde noch am Ohmbachsee eingekehrt. Auf der Rückfahrt nach Hause erreichte die Stimmung ihren Höhepunkt als der „Pfälzer Wind“ angestimmt wurde. Mit ihrem Gedicht „Dankeschön“ zum Schluss sprach Annemarie Kropp wohl allen aus dem Herzen, für diesen schönen Tag.
von Yvonne Faß |