Heinrich-Weintz-Schule
Adventlicher Nachmittag in der Heinrich-Weintz-Schule

Gemeinsames Singen der Kinder, Begrüßung durch die Rektorin Carmen Nowotny

Alle Eltern, Omas, Opas, Onkel und Tanten hatten die Grundschüler der Heinrich-Weintz-Schule am Donnerstag, den 11. Dezember eingeladen, um mit ihnen einen adventlichen Nachmittag zu verbringen. Die Aula hatten sie dazu weihnachtlich herausgeputzt und das große Kuchenbuffet lud zum Kosten und Probieren ein. Der Waffelduft, der durch den Raum zog, tat dazu ein Übriges. Doch bevor sich die Gäste an diesen Köstlichkeiten bedienen konnten, boten die Grundschulklassen ein aufwendiges, gut einstudiertes Programm. Dazu hatten sie im Vorfeld lange geübt, wie Rektorin Carmen Nowotny in ihrer Begrüßungsrede betonte.

Nach einem gemeinsamen Lied ging es mit der ersten Klasse los, die das „Weihnachtslied vom Eselchen“ von James Küss vortrug. „Ich bin ein Esel, alt und schwach, I-a. Ich habe in der Heiligen Nacht im Stall von Bethlehem gewacht und manchmal leis I-a gemacht. I-a, riefen sie lautstark und erzählten dazu die Geschichte wie ein kleiner Esel die Geburt des kleinen Kindes erlebt, bevor sie als zweiten Beitrag einen Lichtertanz aufführten. Die zweite Klasse zeigte im Anschluss ein Sprechspiel über ihre verschiedenen Träume und Wünsche zum Weihnachtsfest. Im Theaterstück „Die Engelversammlung von Richard Mösslinger,  nehmen sich viele Engel den Wünschen der Kinder an. Sie lesen und studieren die Wunschzettel und stellen fest, dass diese Wünsche immer kostspieliger werden. Nur ein Weihnachtsbrief fasziniert sie, da ein armes Kind sich Liebe, Freude und Zufriedenheit unter den Menschen wünscht. Dieses besinnliche, große Stück wurde von der dritten Klasse vorgetragen. Von „Wanja“, die während eines Schneesturms, in ihrem kleinen Haus, Hase, Fuchs und  Bär Unterschlupf gewährt, handelte das letzte Gedicht, dass die vierte Klasse wiedergab und mit Tonmalerei unterstrichen war. Zwischen den jeweiligen Auftritten wurde aber auch immer wieder gesungen. Begleitet von Katja Thirolf an der Gitarre hörten die Gäste die bekannten Lieder „In der Weihnachtsbäckerei“ und We wish you a merry christmas“. Aber auch das weniger bekannte Lied vom Wichtel Tomte Tummetott, dessen erste Strophe sogar auf Schwedisch wiedergegeben wurde.

Nach der sehr schön gestalteten Feierstunde, durfte im hinteren Teil der Aula ausgiebig gebastelt werden. Unterstützt von den Lehrerinnen Carmen Nowotny, Anja Büchler-Fritz, Julia Zoth, Nicole Heidt und Katja Thirolf  entstanden schöne Baumanhänger aus Papierstreifen, filigrane Fensterbilder, Engelchen aus Kork und der zuvor besungene Wichtel „Tomte Tummetott“ aus Filzwolle und Pompons.

Die Kinder beim Basteln

von Yvonne Faß