E l m s t e i n   28.03.2014 

Pfarreiengemeinschaft Esthal, Elmstein und Speyerbrunn
Die Erstkommunionkinder von Elmstein und Esthal pflanzen einen Lebensbaum

Die Elmsteiner Kommunionkinder wählten zu Beginn ihrer Vorbereitung auf die Erstkommunion das Motto „Jesus unser Lebensbaum“. Die Esthaler Kinder gestalten ihre Gruppenstunden, unter dem Thema „Jedes Kind braucht einen Engel“.

Zusammen fanden sie am Freitag, den 28. März, um im Wald nahe der „Paul-Selbach-Ruhe“ zwischen Esthal und Elmstein ihren eigenen Lebensbaum zu pflanzen.

Burkhard Steckel, Leiter des Forstamtes Johanniskreuz, begrüßte dazu die Kinder, die Pfarrer Gerhard Burgard, ihre Katechetinnen sowie einige Eltern zu diesem Ereignis mitgebracht hatten. Er stellte kindgerecht den Bezug her zwischen der Vorbereitungszeit auf die Erstkommunion und dem Pflanzen eines Baumes. Damit sich bei beiden etwas Großes entwickeln kann, muss das Pflanzen, das Warten sowie die Hege und Pflege im Vordergrund stehen.

Nach einem kurzen Fußmarsch stattete Waldpädagoge Martin Löffler vom Haus der Nachhaltigkeit die Kinder mit Spaten aus und erklärte spielerisch, den Ursprung, die Verwendung und die Bedeutung des Lebensbaums, der sogenannten Thuja. Gespannt hörten sie zu und erfuhren vom Weg des aus Nordamerika stammenden Baumes in unsere heimischen Wälder und dem medizinischen Einsatz in der Naturheilkunde. Ungeduldig wurden sie, als sie die Lebensbäume endlich einpflanzen durften. Da wurde hektisch die richtige Stelle gesucht, fleißig gebuddelt und eingesetzt. Mit Hilfe der Erwachsenen entstand schnell eine beachtliche Baumgruppe.

Burkhard Steckel animierte die Kinder zum Schluss die Hege und Pflege nicht zu vergessen und als Boten des Himmels zu fungieren, wenn dieser mal kein Wasser in Form von Regen schickt. Ihre Bäume zu besuchen und sich dabei an den Tag zu erinnern als sie gepflanzt wurden. Als Gedächtnisstütze händigte er Urkunden aus, die diesen Tag dokumentierten. Mit dem gemeinsamen Lied „Du bist der Herr“ bedankten sich die Erstkommunikanten für diese gelungene Aktion.

 

von Yvonne Faß